[Intro]
My pain is constant and sharp
And I do not hope for a better world for anyone
In fact I want my pain to be inflicted on others
I want no one to escape
Yeah, JAW Im Auge des Sturms
[Verse 1: JAW]
Ich sitz am Fenster und blick nach draußen
Dunkle Wolken bilden Monumente am Himmel
Blitze tauchen in die Erde, ein Sturm kommt auf zieht über das Land
Wie eine Seuche und steckt meine Psyche in Brand
Und ich fühl die Freiheit in mir wie ein Feuer
Welches den Schatten verdrängt und meine Seele erleuchtet
Und ihr den dunklen Schleier nimmt der sie verhüllt
Und die dunklen Weiten des Raumes meines Körpers erhellt die Welt
Fickt meinen Kopf ich krieg keine Luft mehr
Es gibt keine Hoffnung und es gibt keinen Gott
Und wenn doch wieso hilft er mir nicht in meinem Leiden
Und zeigt mir Wege aus dem Labyrinth unendlichen Peins
Schwarze Seide bedeckt mein Herz als Kind des Schmerzes
Und meine Tränen nehmen mir die Sicht dieser Fährte
Die sich mein Leben nennt bin gefangen inmitten von Nebelwänden
Die meinem Ruf nach Sonne Regen schenken
Und ich schreib meine Texte mit meinem eigenen Blut
Und bringe Hass auf's Blatt und all den Schweiß meiner Wut
Komponiere Meere aus Melodien aus dem Taumeln des Geists
Um die verdeckte Trauer nach außen zu treiben
Um Dimensionen Gestalten zu geben die keiner kennt
Weil wir kaum Orte haben für die Gefühle der Menschen
Und ich schaffe ein vollkommenes Ganzes aus Text und Musik und spüre die unendliche Liebe
[Hook: 2x]
Es ist Sturm, im Dunkel der Nacht
Und in meinem Herzen durch all die Wunden der Last
Schwebe auf der Suche nach Kraft hinab in die Tiefe
Gebettet auf den Federn meiner Melodien
[Verse 2: JAW]
Ich suche voller Ängste und Zweifel mein eigenes Ich
Auf Wegen aus meiner inneren Scheinwelt ans Licht
Versuch zu verstehen, warum so viele Dinge geschehen
Die um mich kreisen, mich verwirren und mich immer nur quälen
Und ich greif nach der Liebe doch fasse nur Hass
Schreib meine Zeilen in tiefen Weiten mit der Fackel der Nacht
Gib mir Schuld des Versagens um sie auf Schultern zu tragen, die sie nicht tragen können
Und versinke in Wunden von Jahren die sich in mich bohren wie Dornen von Pflanzen
Die tanzen um in imaginären Welten mein Verstand zu verwandeln
Ich irre umher, fühl mich innerlich leer, Dinge zerbrechen mich
Und ich steh inmitten von Trümmern und Scherben
Was ist schlimmer als Sterben, das Leben vielleicht?
Weil dich das Leben zerreißt im Bann von ewigem Leid
Und ich blick in den Spiegel, doch erkenne mich nicht
Sehe meine Bilder und denk das ich 'nen Fremden erblick
Und frage mich, warum Ich nicht so bin wie Ich bin
Warum der Äußere Schein so kontrastiert zum inneren Bild
Und ich häng in der Leere des Raums suche nach Halt
Verloren im All meiner Körpergestalt - die Wörter verschalln
In den Weiten der Welt und niemand scheint sie zu hören
Weil ich in Sprachen spreche die die meisten nicht hören
Die sich Musik nennt sich in jeden Beat drängt in jeden Text
Der Grund warum ich wahrscheinlich mein ganzes Leben rap
[Hook: 2x]
Es ist Sturm, im Dunkel der Nacht
Und in meinem Herzen durch all die Wunden der Last
Schwebe auf der Suche nach Kraft hinab in die Tiefe
Gebettet auf den Federn meiner Melodien