JAW
4.31 Sündenstadt
[Songtext zu „4.31 Sündenstadt“]


[Part]
Es ist ein Hype da, der mein Gedankennebel umschwebt
Wie die Geister, die ich einst rief, als ich schlief
In einem entleben und einsamen verdrehten Leben am Eingang
Vor dem Verlies, das von den vielen niemand jemals verließ, als er hineinsah
Ich bin gescheitert, Schleier des Todes raubten mir die Sicht
Bis ich erkannte, du kannst leben, wenn du aufgibst, was du bist
Ich hab' geschrieben um den Teufeln zu trotzen
Und die letzten Reste der Seele aus der Säule zu locken
Um die tonnenschweren Tränen der Enttäuschung zu trocken
Und auf die Macht der Momente im Heute zu hoffen
Eine deutsche Kartoffel baut Beats auf Pfeilern innerer Dunkelheit
Und entlockt dem vermummten Geist einen stummen Schrei
Während sie cyphern und Communities pushen
Bin ich vielleicht mal ans Mic gegangen um das Blut auszuspucken
Für mich war Rap nie wie für dich ein fröhlicher Zeitvertreib
Sondern ein Ticket aus dem Nichts ohne Haltbarkeit
Sie haben gelächelt und mir Namen gegeben
Aber vergessen die Tage nich' vor dem Abend zu segnen
Ich kann in den heutigen Tagen kaum die Straße betreten
Ohne dass mir fremde Menschen wie 'nem Staatsmann begegnen
Doch dieser Garten Eden ist ein Resultat aus enttarntem Elend
Du kannst gerne mit mir tauschen, wie bei harten Schlägen die Magengegend
Dabei würd' es das nächste Jahr nicht erleben
Meine Träume foltern mit den tragischsten Szenen, das zarte Wesen
Des im Chaos erlegenden, wahrhaft bestehenden wahnhafte Szenen
Den Interpreten erfahrener Ebenen, dass kein Buch dir erklärt
Hätten Buchstaben Bewusstsein, wär'n sie auf der Suche nach mehr
Wie die Hure im Herbst