Fabian Römer
Dreh den Nebel um
[Verse 1]
Kopf in den Sand, wochenlang schlecht drauf
Kleinkinder heulen und lachen kurz darauf
Der Wind pfeift dich aus
Doch ey - Bunte Blätter fliegen umher, Konfetti im Herbst
Trübe Sicht, grauer Star
Wenn Zeit Wunden heilt, sitzt du im Wartesaal
Ey, wenn wir uns nicht aus dem Staub machen können
Lass doch schauen, ob wir etwas aus dem Staub machen können
Und ich weiß, es klingt wie das größte Klischee
Wenn das Nachbarskind bei kaltem Wind
Am dunkelsten Tag seinen Drachen nimmt
Und fliegt, und fliegt

[Hook]
Dreh' den Nebel um - dann steht da das Leben
Rückwarts gelesen, und alles wird klar, und alles wird klar
Dreh' den Nebel um - dann steht da das Leben
Es kommt dir entgegen, alles wird klar, und alles wird klar

[Verse 2]
"Es reicht mir, ich will nicht mehr", sagen alle, die frustriert sind
"Es reicht mir, ich will nicht mehr", sagen alle, die zufrieden sind
Trübe Sicht, Gewitterwand
Ein Tag drei Winter lang
Gefrorener See, verschneiter Strand
Ein schwarzes Schaf auf weißem Sand
Und ich weiß, es klingt wie das größte Klischee
Wenn der Chinamann vom Imbissstand
Auch bei strömendem Regen noch lächeln kann
Er grinst, du grinst
[Hook]
Dreh' den Nebel um - dann steht da das Leben
Rückwarts gelesen, und alles wird klar, alles wird klar
Dreh' den Nebel um - dann steht da das Leben
Es kommt dir entgegen, alles wird klar, alles wird klar

[Verse 3]
Ich kann's nicht sehen, ich kann's nicht greifen
Sag mir, wo soll das denn sein?
Ich weiß nicht, was die damit meinen
Was für ein Glück denn? Was für ein Glück?
Ich kann's nicht finden, kann's nicht fassen
Vielleicht hast du ja gerade Zeit
Dann suchen wir zu zweit
Was für ein Glück, was für ein Glück!

[Hook]
Dreh' den Nebel um - dann steht da das Leben
Rückwarts gelesen, und alles wird klar, alles wird klar
Dreh' den Nebel um - dann steht da das Leben
Es kommt dir entgegen, alles wird klar, alles wird klar