[Songtext zu „Risse“]

[Refrain]
Durch die Risse in uns flackert es immer noch hell
Ja, wir geh'n manchmal kaputt, doch es wird nie dunkel um uns
Durch die Risse in uns flackert es immer noch hell
Ja, ja, darin liegt die Kunst, dass sich das Flackern erhält

[Strophe 1]
Du bist der traurigste Mensch der Welt
Bestrafen kann man sich am besten selbst
Du hast alles viel zu ernst genomm'n
In einer Welt aus Kohlenstoffatom'n
Das Eis in deinem Glas löst sich auf
Wie alles andrе auch
Du weißt nicht, ob du noch auf jemand wartest odеr nicht
Oder allein gekommen bist

[Instrumental]

[Strophe 2]
Ich lieg' mit dem Gesicht auf dem Gehweg
Wollte eigentlich nachhause, doch hab' mich zu früh hier hingelegt
Es war'n keine hundert Meter mehr
Doch ich hab' beschlossen, ich schlaf' jetzt einfach hier
Das Wasser aus den Augen läuft heraus
Tropft auf den Asphalt drauf
Der Tropfen rinnt nach unten, küsst das Unkraut in der Nacht
Das hab' ich gern für dich gemacht
[Refrain]
Durch die Risse in uns flackert es immer noch hell
Ja, wir geh'n manchmal kaputt, doch es wird nie dunkel um uns
Durch die Risse in uns flackert es immer noch hell
Ja, ja, darin liegt die Kunst, dass sich das Flackern erhält

[Instrumental]

[Outro]
Durch die Risse in uns
(Durch die Risse in uns)
Durch die Risse in uns
(Durch die Risse in uns)