Bushido
Mein Ein und Alles
[Songtext zu „Mein Ein und Alles“]

[Part 1: Kay One]
So viel Lichter in der Nacht (In der Nacht)
Diese Stadt, die niemals schläft (Niemals schläft), kann der Sucht nie widersteh'n
Ich muss raus (Ich muss raus) und zwar jeden Abend
Ich lieb' die Cocktailbars, die Clubs, Mann, ich erzähl' euch gerade
Was von der schönsten Stadt, yeah, guck, ich lieb' Berlin
Ich bin verliebt, Berlin, denn keine Stadt ist wie Berlin
Ich flieg' zum Bodensee und danach wieder her
Vermiss' das Brandenburger Tor und den Berliner Bär
Und ich lieb' das Ghetto hier und lieb' die Straßen hier
Doch was mich so verführt ist auch deine Haute Couture
Du bist multikulturell, du bist 'ne Weltstadt
Du bist die Stadt, in der ich Geld mach'
Die High Society-Gesellschaft, sie steht auf Rapper hier
Und plötzlich wirst du von den reichen Fotzen respektiert
Yeah, ich war noch niemals in New York, ich war auch niemals in Hawaii
Doch in Berlin fühl' ich mich frei

[Hook: Kay One & Bushido]
Du siehst die ganzen Lichter nachts, Berlin ist die Stadt, die niemals schläft
Und jeder Tag, der hier vergeht, ist die Last, die du grad' trägst
Du bist mein Ein und Alles, mein Zuhause, dieser Käfig, den ich brauche
Sie könn'n ruhig sagen, ich soll geh'n, doch ich werd' bleiben und lasse niemals los
Aber nichts ist für immer, wie mache ich das bloß?
Du hast mir so viel gegeben, den Kopfschmerz, die Straßen, mein Leben
[Part 2: Bushido]
Ich bin in dir aufgewachsen und du hast mich geprägt
In deinen Straßen war ich als Kind schon nachts unterwegs
Deine Bezirke, die guten und die schlechten Viertel
Dann die Casinos, die guten und schlechten Würfel
Du wirst hier abgehärtet, glaub mir, es macht dich stark
Hier wird die Nacht zum Tag und du bist krass am Arsch
Das nennt man Liebe und jeder Tag, der mit dir vergeht
Zeigt mir aufs Neue: Ich bin auf dem richtigen Weg
Ich hab' geweint, gelacht, so viel Streit und Hass
Aber trotzdem hab' ich mit dir meine Zeit verbracht
Ich mein' es ernst, wenn ich sag', ich bin verliebt in Berlin
Denn keine andre Stadt hat so sehr meine Liebe verdient
Was würd' ich ohne dich tun? Mit dir fühl' ich mich wohl
Ich komme nicht weg von dir, als hätt' man mir die Flügel gestohl'n
Ich bin nicht Peter Fox und das hier ist nicht „Schwarz zu blau“
Das ist Berlin, meine Stadt, sie bleibt hart und grau - BMW

[Hook: Kay One & Bushido]
Du siehst die ganzen Lichter nachts, Berlin ist die Stadt, die niemals schläft
Und jeder Tag, der hier vergeht, ist die Last, die du grad' trägst
Du bist mein Ein und Alles, mein Zuhause, dieser Käfig, den ich brauche
Sie könn'n ruhig sagen, ich soll geh'n, doch ich werd' bleiben und lasse niemals los
Aber nichts ist für immer, wie mache ich das bloß?
Du hast mir so viel gegeben, den Kopfschmerz, die Straßen, mein Leben
[Part 3: Fler]
Berlin, ich komm' aus dir, als wärst du meine Mutter
Am Tag baust du mich auf, bei Nacht ziehst du mich runter
Die Lichter dieser Stadt, sie zieh'n an mir vorbei
Ich atme den Smog ein und werde am Block high
Die Berliner Uhr, sie tickt schneller als woanders
Der Stärkste überlebt, darum renn jetzt, wenn du Angst hast
Die Straße hat uns groß gemacht und nicht das Jugendamt
Mama hatte keine Zeit, darum hab' ich auf cool gemacht
Ich komm' nicht klar mit Vater Staat, ich bin ein Straßenkind
Werd' gesucht in diesem Labyrinth, weil ich nicht artig bin
Jeden Tag aufs Neue wie die B.Z. und Bild
Berlin ist dir zu laut, dann geh weg und chill
Mann, hier bin ich gebor'n und hier werd' ich auch sterben
Denn vieles ging kaputt und vor uns liegen Scherben
Du Schwuchtel-Touri, mach jetzt ein paar Fotos vom Potsdamer Platz
Du findest nie das Ghetto, egal, welchen Kompass du hast, yeah

[Hook: Kay One & Bushido]
Du siehst die ganzen Lichter nachts, Berlin ist die Stadt, die niemals schläft
Und jeder Tag, der hier vergeht, ist die Last, die du grad' trägst
Du bist mein Ein und Alles, mein Zuhause, dieser Käfig, den ich brauche
Sie könn'n ruhig sagen, ich soll geh'n, doch ich werd' bleiben und lasse niemals los
Aber nichts ist für immer, wie mache ich das bloß?
Du hast mir so viel gegeben, den Kopfschmerz, die Straßen, mein Leben