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Julia Engelmann
Warum Ich Weggerannt Bin

Ich hab dir ein Gedicht geschwiegen,
ich wĂŒrd es dir gern zeigen.
Trau mich nicht, es vorzulesen,
und wenn, dann nur ganz leise.
Ja, ich hab dir ein Gedicht geschwiegen,
nur ein paar kleine Zeilen.
Kannst du mir wohl, mir zuliebe,
vielleicht 'ne Antwort schweigen?

Okay, tschĂŒss, Umarmung,
aus dem Auto, bloß kein Blickkontakt.
StĂŒrze ohne Warnung schnell ins Haus hoch,
TĂŒr zu, ich schließ ab,
atme tief, das Licht geht an,
frag mich, ob das richtig war.
Auch wenn das nicht so aussieht, als ob:
Könnte sein, dass ich dich mag.

Ok, tschĂŒss, Umarmung,
ist mein Startschuss, ich renn wieder los,
stĂŒrze in die U-Bahn,
fĂŒhl den Fahrtwind, bin dich wieder los,
steig aus und sprinte hoch,
Ample, Straße, Hinterhof,
hab auf dem Weg nach Hause
Forrest Gump und Lola ĂŒberholt.
Jedes Mal, wenn du mir tschĂŒss sagst,
flĂŒchte ich vor dir,
denn ich hab Angst, dass du mich kĂŒsst
und das alles ruiniert.
Auf die Gefahr, dass das verrĂŒckt klingt:
Ist mir alles schon passiert.
Und ich mag, wie du zu mir bist,
das will ich grad nicht verlieren.

Wir brennen wie Bengalos, lichterloh,
doch ich muss auf mein Gesicht aufpassen.
Wir sind ein Jengaturm, richtig hoch,
trau mich nicht, 'nen Schritt zu machen.
Du bist nicht die Frage,
keine Ahnung, an dir liegt das nicht.
Was, wenn ich dir sage,
ich habe Angst davor, wie Liebe ist?

Denn ich will viel zu oft zu viel zu schnell,
hab davon viel zu wenig,
viel zu oft zu schnell zu viel,
doch mehr als alles geht nicht.
Wenn das jetzt extrem klingt,
dann, weil ich extrem bin.
Manchmal wird mir alles viel zu viel -
bist du da nicht so Àhnlich?
Bin zu ironisch, mach zu viele Scherze,
und jeder Satz von mir wird eine Punchline,
weil ich ohne Humor viel zu ernst bin,
und zwar nicht elegant, sondern dĂŒster wie Rammstein.
Ich bau meine Mauern viel zu tief,
bis ich mit dem Feuer brenne,
oder aber hoch wie nie,
bis ich um mich rum nicht erkenne.

Jedes Mal, wenn du mir tschĂŒss sagst,
flĂŒchte ich vor dir,
denn ich hab Angst, dass du mich kĂŒsst
und das alles ruiniert.
Auf die Gefahr, dass das verrĂŒckt klingt:
Ist mir alles schon passiert.
Und ich mag, wie du zu mir bist,
das will ich grad nicht verlieren.

Ich lektoriere meine Worte, und ich sag nichts,
sondern halte mich zurĂŒck und lass dich warten.
Aber was, wenn deine Antwort zu mir "Ja" ist
und ich schlechter bin im Zu-zweit-Sein als erwartet?
Ich habe keine Angst vor Kummer, sonder Panik!
Ich will immer alles von dir wissen oder gar nichts.
Mir ist, als ob alles gleich einstĂŒrzt, und ich frag mich:
Kann es sein, ass diese Straßen hier aus Glas sind?
Dann sitz ich an meinem Fenster und
gegenĂŒber in der HĂ€userzeile
spiegelt sich der Abendhimmel
wie ein RenaissancegemÀlde.
Ich denke: Dieser Abend hÀtte unserer sein können.

Vielleicht guckst auch du heute raus?
Vielleicht siehst du die Wolken auch?
Die Scheiben schimmern gold zu blau.
Ich hab zu viel gewollt - du auch?