Da ist es wieder:
Das Wachsein, das Rätseln, das Warten und Beben,
die Fragen, die Sehnsucht der schlaflosen Nächte,
die arglos vergehen und so bittersüß schmecken,
weil du eben noch da warst und schon wieder weg bist.
Da ist das 'Immer verlieren', das 'Nichts kann so bleiben',
das 'Wie ist das passiert?' und das 'Wie geht es weiter?'
Das 'Wenn ich drum bitte, darf ich dann behalten,
was auf meiner Netzhaut verschwimmt und veraltet?'
Da ist es wieder:
Das Singen der Chöre, das Brummen der Bässe
in mir, und ich höre das Echo von gestern,
wie eine Geschichte von ferneren Ländern,
die einer berichtet, den ich bald vergesse.
Und das 'Ist das so richtig?', das 'Wann kommen wir an?'
Das 'Bitte zerbrich nicht, hier, halt meine Hand!'
Es ist mir so wichtig, ich sag's, wenn ich's kann:
Ich bin ziemlich oft glücklich,
nur man sieht's mir nicht an.
Das Schönste an dir werde ich niemals erklären,
das Beste an allem ist klein und persönlich.
Ich will Neues beginnen und lernen und sehen
und bleiben, ein bisschen, weil's gerade so schön ist.