Ungfell
Gottes Acker
Die Gräber / bloss Kerben im Dreck
Kein Gedenken / kein Ruhm / nur Dunkelheit
Ein Körper / umschlossen von Holz und von Grund
Unbeseelt und zerrüttet

Diabolisches Grinsen ziert das kalte Haupt

Flieh‘ zum Gottes Acker / flieh‘ ins nasse Schwarz
Dein elend Leben sollst du nehmen
Ich senk‘ dein Leib ins Grab hinab

Wurmzersetzte Wesen wandern durch das Erdenreich
Nur das Knirschen morscher Knochen
Stört die Stille auf dem Acker
Die Zeit ist tot und Tod ist Schnitter

Versenk‘ den Dolch in Fleisch und Leben
Dein Blut entfliesse in die Welt
Für dich wird’s kein Erlöser geben
Der Deivel ist’s / der sich zu dir gesellt