Morgentau schwingt in den Gräsern
Fernes Krähen vom Wald her dringt
Ein Antlitz blickt vom Stein
Die Stunde wird die letzte sein
Feindes Bannes die Himmel zerstechen
In Eisen gehüllt der Deivel naht
Rot sind die Wiesen, rot ist das Tal
Weiss sind die Knochen, zerborsten und fahl
Der Opfersprung – ein Tod für die Raben
Hass fliesst aus meinеn Händen
In ein Meer so dunkel und tiеf wie die Nacht
Er liegt in Pein, die Schlacht
Verklingt und jählings dämmert es:
Das Banner ist Hohn