[Songtext zu „Wind verweht“]
[Part]
Hakuna Traumata
Dass Chakuza kaum noch atmet, aber glaubt, er sei Sinatra
Da die Trauer in den Augen seiner Frau, auch seines Vaters
Der Kater war kein Haustier, sondern Dauerzustand – kaum noch tragbar
Tönen die Bretter aller Bühnen brechen
Ein letztes Mal noch drüber sprechen
Prophezeihung war, das wird sich übel rächen
Kostet Chak leider ein müdes Lächeln
Denn über den, der ich mal war, sprech' ich tatsächlich in der Dritten von mir
Als hätt man jetzt 'n besseren Menschen aus 'ner Rippe von mir sondiert
Wolken sich gelegt, davon gekommen, doch gewusst wie
Als hätt ich überlebt in einer Warzone – Call of Duty
Klar, dass in die Luft fliegt, doch werd jetzt nix auf den Kopf hau'n
Denn bis zum letzten Album bleibt die Fresse noch im Lockdown
Sehr viele wünschen Downs, auch wenn ich's angenehm gewöhnt war
Denn irgendeinen Clown ma' wieder fallen zu sehen ist schöner
Aber Counter Strike, die Trauerweiden trocknen schnell bei hellem Licht
Geschichte bleibt, auch wenn ich nicht derselbe bin, das ändert nichts
Mehr am Mic als mit 'ner Frau im Bett
Keine Zeit für so 'nen Kram wie Beischlaf nur für Powernaps
Hausarrest 2018, Klinik, als es krachte
Bluttriefend auf die Matte, Zukunft, die ich niemals hatte
Und Freundschaften und Feindschaften, die Rechnungen sind offen
Hundertsechzig Wochen trocken, keine Action, oft besoffen
Denn der Hass auf euch ist ehrlicher als Kinderträn'n
Lasten hinterher geschleppt, den Rest kann gern der Wind verweh'n
[Outro]
Den Rest kann gern der Wind verweh'n, check, Mann!