[Part: Kannibal Rob]
Ich starr mich selber an der Decke an
Zwischen mir und meiner Angst passt nicht mal ein Blatt Papier
Setze alles auf Distanz
Was außerhalb meiner Komfortzone passiert
Und ich suche nach einem Ausweg, doch verrenne mich immer mehr
Gefangen in meinen eigenen Vierwänden, fühle mich leer
Jeder Schritt erfolgt unter Last denn meine Beine tragen je schwer
Mein Geist ist platt, doch habe noch Kraft genug und ziehe mich hinterher
Denn der leere Tablettenblister auf meinem Nachttischt spricht mit klarer Sprache
Dicker, wieder auf Nachtschicht und ich grabe mich immer tiefer in ein Loch und erstick am Ende einsam in meinem Kopf, sick
[Pre-Hook: Drama Kuba, Voer] (2x)
Willkommen im Haus der Traurigen und Müden
Mit tausend Räum', ohne Fenster, ohne Türen
[Hook: Voer]
Ich geh unter wie ein Stein
Schaff es nicht zum Ufer, nein
Ein Herr schaute in die Augen der Medusa
[Part: Drama Kuba]
Jede Nacht folgt ein schwarzer Tag
Kein Gefühl für Raum und Zeit
Lieg im Bett, wie im Sarg
Was ist schon die Ewigkeit
Ich geh unter in der Flut, gestrandet im Wartesaal
Einer Klinik rost' ich vor mich hin wie ein Stück Altmetall
Escitalopram für mehr Antrieb in dem Hamsterrad
Mein Geist und Körper sind sich fremd
Ich leben hinter Panzerglas
Und ich stampfe in die Negativität ein Trampelpfad
Hoffnungslos, abgefuckt, in meinem Kopf Stacheldraht
Und permanent herrscht Stimmung die nur Schatten wirft
Als ob ein Nahverwandter stirbt
Und wieder neigt sich ein toter Tag dem Abendrot
Und der Teufel lächelt schadenfroh
[Hook: Voer]
Ich geh unter wie ein Stein
Schaff es nicht zum Ufer, nein
Ein Herr schaute in die Augen der Medusa
[Drama Kuba, Voer] (2x)
Willkommen im Haus der Traurigen und Müden
Mit tausend Räum', ohne Fenster, ohne Türen
Ein neuer Tag beginnt
Es ist viertel vor vier
Die Hölle muss nicht warten
Der Teufel ist schon hier