Die letzten Lichter gehen aus
Der Vorhang fällt
Ich höre nur noch meinen Atem
So weit zurück liegt der Moment
Als meine Angst und ich
Den Saal betraten
Der erste Satz, der erste Ton
Gespanntes Schweigen
Das mir Mut macht, zu erzählen
Und Eure Lichter die gleich Sternen
In der Nacht nie untergeh'n
Die letzte Tür fällt leise zu
Die Bühne stirbt
Ich hör' mein Herz nur rasend schlagen
Ihr wart für einen Augenblick
Der Grund warum ich leb'
Die Antwort meiner Fragen
Ich kann unmöglich einfach geh'n
Mein Kopf zerspringt
In diesem grausam lauten Schweigen
Vor Euch verneigen will ich mich
Nur einmal noch aus Dankbarkeit
Da Capo
Nehmt alles mit - Ihr geht
Gleich wird die Bühne abgebaut
Doch laßt mir mein Klavier
Das Echo dieses Abends
Klingt noch nach in mir
Da Capo
Ihr trugt mich fort - mit Euch
Im Sturmwind der Begeisterung
Auf Wogen des Applaus
Nehmt jetzt die Seele meiner Lieder
Mit nach Haus
Da Capo
Nochmal von Anfang an
Mit Euch auf die Reise geh'n
Kein Ende seh'n
Da Capo
Ich blieb so gerne da
Liebe, die die Zeit bezwang
Ein Leben lang
Wenn's Euch nicht gäb'
Wo wär ich dann?
Ihr wart der Grund, so manchen Schlag
Zu überstehen
Habt Ihr gespürt, daß ich das weiß
Habt Ihr den Glanz in meinen Augen
Auch gesehen?
Wenn jetzt der letzte Ton verklingt
Der Vorhang fällt
Dann gebt mir bitte die Gewißheit
Daß, wenn ich wiederkommen sollt
Um zu erzählen
Ihr bei mir seid
Da Capo
Die Zeit verging zu schnell
Wir fingen eben doch erst an
Noch bleibt uns mein Klavier
Mit seiner Hilfe wurd' aus Euch
Und mir - ein WIR
Da Capo...