[Deutscher Songtext zu „Death Comes Your Way“]

[Intro]
Du könntest ein Blatt im Wind oder ein Staubkorn sein
Oder das Blut auf der Klinge aus einer durchtrennten Kehle
Oder das Lamm
Oder ein Mann, gefangen in der Strömung bis er am Stand angespült wird
Du könntest dich zum Opfer erklären
Du könntest der Betrogene sein
Du könntest zu den unterjochten Leuten einer Gegend gehören
Du kannst getäuscht werden
Du kannst das Schilfrohr sein
Du kannst ein abgeholzter Wald sein, oder auch die Samen

[Strophe 1]
Schlage Wurzeln, steck dich, breite dich aus
Ahme die Linien auf der Hand eines alten Mannes nach
Die Zeit der Reichen gleitet vorüber wie eine Schlange
Weil sie nicht mit Geld erkauft werden kann
Diese Flecken gehen nicht mit Reinigungsmittel heraus
Raus mit dir verdammtem Fleck, geh raus!
Aber er hat sich festgesetzt
Also verbrennen wir es
Schmerz, wir verdienen ihn
Frag, warum ich hoch zum Firmament starre
[Strophe 2]
Beeil dich, Stillstand, gefangen an einem Ort
Sternenstaub, wir sind alle nur Materie im Raum
Es ist schwer sich das vorzustellen, aber wir müssen es akzeptieren
Und mancher wird sich fragen „Was zur Hölle ist Schicksal?“
Es ist oder ist nicht, es war nicht oder es war
Wir sind versessen darauf das System zu manipulieren mittels Schalter und Hebeln
Wir tüfteln und rütteln, eine Sucht von uns
Um unsere Hände auf es zu legen und es zu zerbrechen wie einen Stock im Dreck
Aber die Zeit ist unendlich und die Uhr ihr Instrument
Damit du beobachten kannst wie sie schrittweise verrinnt
Aber wenn es einen Traum gäbe, dann wären wir alle überzeugt, dass er wahr ist
Alle möglichen klugen Köpfe und Dummerchen
Ich habe gehört, dass die Augen der Weg ins Innere sind
Sie strahlen und tanzen wie die Lagerfeuer im Winterwind
Weil da gibt es ein Licht in dir, und wenn du es findest, dann wirst du den Rauch riechen
Ich benutze diese Zeilen nämlich als Zunder

[Strophe 3]
Wir drehen uns immer weiter im Kreis, wir müssen von dem ausgehen, was wir wissen
Wir drehen uns immer weiter im Kreis, bis wir letztendlich alleine dastehen