[Deutscher Songtext zu „Gidelim“]

[Refrain]
Auge nah, Sprache fern, ach, ach
Ich gab ein Versprechen, hab es nicht vergessen
Ich dein Sklave, lass mich brennen
Lass uns erlöschen heute Nacht
Wir haben die Freiheit vermisst, ach, ach
Auge nah, Sprache fern, ach, ach
Ich gab ein Versprechen, hab es nicht vergessen
Ich bin dein, lass mich brennen
Lass uns erlöschen heute Nacht
Lass uns wеg von hier, ach, ach

[Strophe]
Er schafft es nicht, sagten siе
Raupe zum Schmetterling
Das Ende ist nicht gewiss, aber
Die Hoffnungen sind mit dir
Wir denken verschieden, aber mein Herz, wir unterscheiden nicht
Mensch zu sein ist unsere Sorge
Das Leben spricht verdorben
Und ist gefüllt mit leeren Träumen
Sagt uns niemals Bitteschön
Überdenke, kehr zurück
Hier Türke, dort Deutschlandtürke
Oh weia, oh weia, heimatlos
Meine Mutter hat geweint
Du bist mir im Moonwalk durch den Kopf gegangen
Jahrelang am Boden meines Viertels
Gibt es Geld, dann nehme teil
Plus wie viel Jahre Gefängnis es macht
Immer hinter Zahlen her
Aber die Rechnung wird kommen
Keine Angst, Feigling, steh grade, geh deinen Weg
Jeder Tropfen füllt den See
In mir ist ein Brand, der nicht erlischt
Die Flammen werden zu Asche
Und wohin es weht, wissen wir nicht
[Refrain]
Auge nah, Sprache fern, ach, ach
Ich gab ein Versprechen, hab es nicht vergessen
Ich dein Sklave, lass mich brennen
Lass uns erlöschen heute Nacht
Wir haben die Freiheit vermisst, ach, ach
Auge nah, Sprache fern, ach, ach
Ich gab ein Versprechen, hab es nicht vergessen
Ich bin dein, lass mich brennen
Lass uns erlöschen heute Nacht
Lass uns weg von hier, ach, ach