EnteTainment
Geschichten aus der Unterwelt
[Songtext zu „Geschichten aus der Unterwelt“]

[Intro: Sample]
Natürlich holen sich manche Menschen ganz woanders ihren Schmerz. Ich nenne dieses düstere Trauerspiel: „Der Puppenspieler“

[Part 1]
Plötzlich reißt dich der Traum aus dem Schlaf in die eiskalten Klauen meiner Aura des Wahns
Ein Hauch von Gefahr vermitteln die fesselnden Gurte an den Beinen, dem Bauch und den Arm'n
Dieser Raum wird dein Grab, umgeben von leblosen Puppen aus Plastik mit Augen aus Glas
Mein Haupt ziert dein blutiger menschlicher Skalp
Als Symbol für die Flucht aus den Fängen des Zerfalls
Du bist die Beute des Teufels, der den Verstand bewohnt
Leise Kinderlieder läuten aus dem Grammofon
Zeuge ist nur der Mann im Mond
Komm ich dich mit der Klinge heut in meine Sammlung hol'n
Und mit dem ersten Schnitt meines Skalpels
Machst du den ersten Schritt in meine Welt
Ein neues Leben wird deiner Seele nicht zuteil
Doch in der Puppe wird deine Schönheit in Ewigkeit verweil'n

[Interlude: Sample]
Oh, nun ja, auch die Frau unserer heutigen qualvollen Geschichte weiß nicht ein noch aus vor Angst. Sie schwitzt Blut und Wasser weil in ihrer Gegend ein Killer frei herumläuft. Ich nenne diese Ausgeburt schlimmster Fantasie: Der Serienmörder"

[Part 2]
Egal wie schnell du rennst, wenn der Tod dich jagt
Werden all deine dunkelsten Visionen wahr
Meine Seele ist mit der Finsternis vereint;
Eine in Ewigkeit bestehende Verbindung, die nicht reißt
Wir gehör'n zusammen wie die Stimme und der Schrei
Die Irre und Verzweiflung, wie die Klinge und das Fleisch
Dir hilft keine Nachbarschaftswache, wenn ich dein Pack
Mit Axt und Maske beim Massaker abschlachte
Denn ich huldige dem Grauen - vierzig Stiche
In den Körper einer unschuldigen Frau
Und sie verblutet in meinen Arm'n, ich hinterlass
Weder Beweise, noch Spuren der DNA
Ich töte ohne Gewissen, weil ich muss, Leichen tragen
Mein Logo in Form von Schnitten auf der Brust
Die Mordserie dieses Serienmörders verewige ich
In einer meiner Geschichten aus der Gruft
[Interlude: Sample]
Er würde alles dafür tun, um aus dem Grauen herauszukommen, in dem er steckt, sogar sterben Hihihihihihi. Es ist ein leckeres kleines Horrorbonbon, das ich "Tote leben länger", nenne

[Part 3]
Gefangen in Dunkelheit und Isolation
Jeder stumme Schrei verliert seinen Ton
Ich lausch der Stimme in mir, die sagt:
"Das ist das Innere eines Sargs"
Von Verzweiflung und der Todesangst verfolgt in meinem Kopf
Die Fingernägel brechen an dem Holz hinter dem Stoff
Jeder Ton tanzt auf der Melodie von Schrecken und dem Schmerz
Doch die Welt hört sie nicht, dabei ist sie nur sechs Meter entfernt
Ich versuch meinen Atem zu kontrollier'n
Mich nicht im Wahnsinn zu verlier'n
Bevor der Herrscher aller Winde mich holt;
Warum begrabt ihr mich? Ich bin noch nicht tot
Kann ich von von hier unten mein' Stern da oben finden?
Gleiten Seelen, die unter der Erde sterben in den Himmel?
Mit jedem Atemzug bricht Kälte ins Herz
Für meinen zweiten Tod von dem die Welt nichts bemerkt