Amewu
Alles ist Eins
[Part 1: Wisdom]
Warum so gefasst?
Warum wieder hier unten?
Gefällt es dir hier?
Die Welt ist hier ja so Überschaubar und klein
Wie es draußen so selten passiert
Meine Augen verraten mich
Als könnte ich nicht sehen was ihr alle seht
Ich traue meinen Taten nicht
Tage vergehen in Banalität
Ich sehe, ich habe mit System gedacht
Mich hiеr eingerichtet und еs mir bequem gemacht
Wachen und schlafen unterscheiden sich kaum
Beides ein Traum, jeder Tag und jede Nacht
Von allen Bildern, an all diesen Wänden sind die Spiegel die gefährlichsten
Hängen nur still da, falten die Hände und belügen dich am ehrlichsten

[Hook: Sample]

[Part 2: S-Rok]
Ich frag mich grad - Wer ist dieser Typ, der mich jeden Morgen so komisch im Spiegel ansieht?
Ich spüre seine Blicke, seine Blicke gehen Tief
Um zu finden was von seinem Gegenüber übrig blieb
Und er weiß, dass es wenig ist
Steht völlig neben sich, seine Sicht ist nebelig
Früher wenn er Schmerzen hatte, spürte er jeden Stich
Aber nun gibt es einen Dämonen im Inneren, der die Seele frisst
Persönlichkeiten die sich in ihm streiten
Jede der beiden Seiten weiß wie gemein die jeweils andere Seite sein kann
Geht es so weiter wird er wohl scheitern
Es sei denn er findet einen Weg und bringt die Stimmen in Einklang
Ich bin du und du bist ich
Alles ist eins, als ich das gelernt hab war ich befreit
Von allen Dämonen, die in mir wohnen, den alle Personen sind nur Reflektionen von dem ganzen einen Teil

[Hook: Sample]

[Part 3: Amewu]
Vor meinem inneren Auge erscheint ein gleißendes Licht
Doch mit den äußeren beiden Augen begreif ich es nicht
Ich bin getäuscht von dem eigenen Glauben, wie bleibe ich ich?
Denn meine und deine Seite unterscheiden sich nicht
Wo sind unsere Spiegelbilder, wenn die Scheibe zerbricht?
Und die unsinnigen Filter, wenn einfach alles nur ist?
Und dass Heilung sich vereinigt und in Einheit spricht
Zu sich selbst nur um zu zeigen Einheit zahlt sich nicht
Doch die angebliche Spaltung fordert dich jetzt zum Kampf
Bei dem jeder nur sich selbst verletzen kann
Gleichzeitig dabei denkt es wäre Eigeninteresse
Aufhört zu keimen; das Beste ist
Wir bleiben besessen von der Vorstellung wir wären voneinander getrennt
Sind beim anderen im denken, fühlen und handeln gehemmt
Letzten Endes fügen wir uns dem Verstand, der beschränkt
Und wenn ich könnte würde ich lügen, weil ich es langsam erkenn'