Genius Deutschland
Wie man Annotations erstellt und editiert
Was ist eine Genius-Annotation?
✧ Eine Genius-Annotation ist ein kurzer Text, der die Bedeutung und Hintergründe von Liedtexten, Künstlern oder auch Bildern erklärt. Es gibt verschiedene Typen von Annotations:Annotations für Songtext
-> Hier für ein Beispiel klickenBios für Lieder, Alben und Künstler
-> Hier für ein Beispiel klickenBios für Album-Artwork
-> Hier für ein Beispiel klickenDu kannst auch an bereits existierenden Annotations arbeiten:Vorschläge („Suggestions“)
-> Hier für ein Beispiel klickenBearbeitungen vorschlagen („Proposed Edits“)
-> Hier für ein Beispiel klickenRegeln für Annotations
✧ Hier findest du die Regeln, die du in jeder Annotation, die du schreibst, befolgen solltest.Wiederhole nicht, was in den Lyrics steht
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenSchreib wie ein Mensch
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenAchte auf Grammatik & Rechtschreibung
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenBetreibe Recherche und verlinke deine Quellen
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenMarkiere alle relevanten Textteile
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenMeistere die Formatierung
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenBinde Bilder und Videos ein, die mehr Wissen vermitteln
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenSei objektiv
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenFass dich kurz und sprich über spezifische Dinge
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenSei zeitlos
-> Klicke hier um mehr zu erfahrenAnnotations meistern
✧ Hier findest du Tipps & Tricks um deinen Annotations den letzten Schliff zu geben.

Verwende die aktive Form: Sätze, die im Aktiv geschrieben sind, sind einfacher zu lesen und zu verstehen und stellen das Subjekt in den Vordergrund. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Verwende Primärquellen: Wikipedia und andere Enzyklopädien sind hervorragende Orte um etwas Neues zu lernen; sie sollten jedoch nur in Fällen, in denen es absolut nötig ist, verlinkt werden. Besser ist es, die Quellen aus denen du deine Informationen hast, direkt zu verlinken. Zum Finden von Informationen gibt es auf Wikipedia die Sektion „Einzelnachweise“, in der die Primärquellen des jeweiligen Artikels zu finden sind. Nutze diese Sammlungen zu deinem Vorteil! -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Ordne die Informationen nach Wichtigkeit: Die interessantesten Fakten sollten immer am Start der Annotation zu finden sein. Bilder, GIFs und Videos sind toll um von dir erwähnte Infomationen zu unterstreichen, sollten aber eher in der Mitte oder am Ende einer Annotation verwendet werden. Gleiches gilt für Zitate. -> Klicke hier um mehr zu erfahren
Verstecke keine Informationen hinter Links: Zwinge deine Leser nicht dazu, auf die Quellen zu klicken, um an die hauptsächlichen Informationen zu kommen. Sie sollten deine Annotation begleiten, sodass besonders interessierte Leser die Chance bekommen, mehr Details zu erfahren, das Wesentliche sollte aber ersichtlich sein, ohne weitere Seiten öffnen zu müssen. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Zitiere nur das Interessanteste: Zitiere den Künstler selbst, nicht was Andere über den Künstler gesagt haben. Kürze Zitate so, dass sie verständlich sind und alles Wichtige zu deinem Hauptpunkt enthalten, ohne unnötige Passagen. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Zeilenlevel gegen Songlevel: Informationen zu spezifischen Zeilen sollten in eine Annotation zu diesen Zeilen geschrieben werden, Informationen die das gesamte Werk betreffen gehören aber in die Song-Bio oder in die Q&A-Sektion. Abschnittsüberschriften sollen generell nicht annotiert werden. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Wie auf Genius editiert wird
(Hauptsächlich an Editoren gerichtet)

Editoren verwenden die „Anmerkungs-Gebote“ um zu entscheiden, ob eine Annotation akzeptiert („accepted“), abgelehnt („rejected“) oder akzeptiert und editiert werden soll. Akzeptierte Annotations werden zu offiziellen „Genius Annotations“. Klicke hier um mehr über die „Editor“-Rolle zu erfahren.

✧ Hier sind die Grundlagen für das Editing auf Genius:

Akzeptieren und Bearbeiten: Bevor du eine Annotation editieren und überarbeiten kannst, musst du sie zuerst annehmen („accept“). Eine Überarbeitung kann von der Korrektur von Rechtschreibung und Grammatik bis hin zu einer kompletten Erneuerung des Inhalts gehen - das Ziel ist, die Annotation zu verbessern. Du wirst dir nach der Bearbeitung die Belohnungen für deinen Beitrag mit dem Originalautor teilen, die Höhe der Belohnung basiert auf der Größe des Beitrags zur Annotation. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Ablehnen: Wenn eine Annotation den Standards nicht entspricht, kannst du sie ablehnen („reject“). Du wirst einen der drei Hauptgründe für die Ablehnung auswählen müssen: „Restating the Line“ („Wiederholt die Zeile“), „It's a Stretch“ („Zu weit hergeholt“) oder „Missing something“ („Etwas fehlt“). Wenn keiner dieser drei Gründe passt, die Annotation aber trotzdem nicht den Standards entspricht, gibt es noch den vierten Grund, „Other“ („Anderes“), bei dem du zwingend eine kurze Nachricht mit dem Grund der Ablehnung angeben musst. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Integrieren und Archivieren: Du kannst Vorschläge („Suggestions“) und Bearbeitungen („Proposed Edits“), die von anderen Nutzern verfasst wurden, entweder integrieren („Integrate“) oder archivieren („Archive“). Wenn du einen Vorschlag integrierst, wird dieser der Annotation hinzugefügt und der entsprechende Nutzer erhält künftig Beitragsbelohnungen, die auf der Größe des Beitrags basieren. Das Archivieren eines Vorschlags entfernt diesen von der Annotation. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Löschen: Manchmal ist es nötig, Annotations die in der Vergangenheit bereits von anderen Editoren oder Moderatoren akzeptiert wurden, wieder zu löschen, wenn sie nicht den Genius-Standards entsprechen. Des weiteren machen einige Nutzer Vorschläge für Lyric-Änderungen in Annotations - wenn diese korrekt sind, solltest du nachdem du den Text korrigiert hast, die Annotation erst annehmen und dann löschen, damit der Nutzer eine IQ-Belohnung für seine Arbeit erhält. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Änderung von Referenzen: Eine bestimmte Zeile sollte nur eine Annotation besitzen, auch wenn sie im Verlaufe des Textes wiederholt wird. Um das zu gewährleisten, wirst du manchmal die Anmerkungsreferenzen innerhalb eines Songtextes ändern müssen. Dafür klickst du den „Edit Lyrics“-Knopf, kopierst die Annotation ID der Annotation die du für die wiederholten Zeilen haben möchtest, setzt die entsprechenden Zeilen in eckige Klammern und fügst die ID direkt nach der schließenden eckigen Klammer in runden Klammern ein (wie beim Link-Markdown, nur dass du nur die ID, statt einem ganzen Link einfügst). -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Fortgeschrittene Bearbeitungstechniken

(Hauptsächlich an Editoren gerichtet)

✧Hier findest du fortgeschrittene Techniken für Editoren.

Annotations zusammenführen: Um zwei Annotations zusammenzuführen, kopiere den Text, den du aus der Annotation behalten willst, füge ihn in die Annotation die weiterhin bestehen soll ein und lösche die Annotation, aus der du den Text kopiert hast. Korrigiere danach die Referenz im Songtext. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Recherchemethoden: Die Fußnoten auf Wikipediaseiten und Google Books sind wahre Quellgoldminen! Ersetze langweilige oder falsche Anmerkungsinhalte mit frischen, relevanten Informationen, die die Annotation verbessern. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Überprüfung von Fakten und Vermeidung von Voreingenommenheit: Sei verantwortungsbewusst und vorsichtig mit Textinhalten die kontrovers oder problematisch sind. Wenn eine Annotation Informationen enthält, die definitiv noch nicht offiziell bestätigt worden sind, verändere die Sprache dieser Annotation so, dass sie sachlich und akkurat ist. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Verbesserung der Sprache: Egal wie gut eine Annotation geschrieben ist, es gibt immer Verbesserungspotenzial. Überprüfe deine Grammatik und sei so genau wie möglich, was Struktur, Organisation und Ausdruck angeht. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Verschiebung von Grenzen: Es gibt Szenarien, in denen ein unorthodoxer Anmerkungsstil durchaus passend sein kann. Habe keine Angst, dich auszuprobieren um herauszufinden was gut funktioniert und was nicht - so entwickelt sich die Anmerkungskultur auf Genius weiter! Achte jedoch darauf, immer etwas interessantes zu vermitteln und die Genius-Standards zu achten. -> Klicke hier um mehr zu erfahren

Tate Talks

✧Sogenannte „Tate Talks“ sind (vorrangig in englischer Sprache verfasste) Forenposts von Editoren und Moderatoren, die sich mit der Anmerkungskultur auseinandersetzen. Sie dienen sowohl als Ressourcen, als auch als Ort für Diskussionen über spezifische Bereiche des Anmerkens und Editierens. Wenn du selbst interessiert daran bist, einen Tate Talk zu verfassen, schreibe eine Nachricht an @Empath. Hier findest du eine Liste vergangener Tate Talks (auf Englisch):Research & Interpretation by @JohnGanzStyle Guide by @nietzscheRemoving Filler by @DyazzCiting the Bible by @CalebMac116Mastering Linked Citation by @scopeyclaireConnections To Other Works by @VinylZombie_MCRUpdating Old Annotations by @theonlydjorkaeffQuote Etiquette by @sereinikSong Bio Best Practices by @babucStructuring Annotations by @theonlydjorkaeffAnnotating Problematic Lyrics by @epaulettesFact-Checking & Avoiding Bias by @EmpathContextualizing by @VesuviusAnnotating Multiple Language Songs by @roy068Refining Language by @EmpathAnnotating Artwork by @FGV & @PessoaGenius-Glossar

✧ Hier findest du die gängisten Begriffe, die auf Genius verwendet werden, sowie weiterführende Erklärungen.Annotation (kurz: „Tate“)Editorial-StandardsReferenzenAnnotation-IDRote Annotations („Red“)„Scholars“Integrieren („Integrate“)Archivieren („Archive“)Zurücksetzen („Revert“)SampleInterpolation