Für die geschlossenen Augen im Licht
Für jedes schmerzverzerrte Gesicht
Für jedes "Ja, aber jetzt nicht"
Für jede Stunde im Skepsiskorsett
Für das Gefühl beim rauschenden Fest
Von "Ich kann nicht, Ich muss hier weg"
Küstenwind, Nachteslicht
Und wer schrieb einst eigentlich:
"Geh dahin, wo du passt."
Furcht von Dauer lähmt für zwei
Diese Stille wird immens sein, wenn du sie lässt
Du malst nur in Anthrazit, mein Kind
Aber jetzt weiß ich, wo ich dich find'
Du malst nur in Anthrazit, mein Kind
Aber jetzt weiß ich endlich, wo ich dich find'
Frischer Wind, Tageslicht
Wohin du gehst, gehst du festen Schritt's
Denn das sehe ich dir an
Ja, das sehe ich dir an
Frischer Wind, Tageslicht
Wohin du gehst, gehst du festen Schritt's
Denn das sehe ich dir an
Ja, das sehe ich dir an
Lichtermeer, klare Sicht
Gibt es doch nichts, was nicht geht
Und ja, Ich glaub' daran
Hörst du zu?
Ja, nichts ist einfach, nichts geht sofort
Aber glaub' mir, es gibt immer, immer, immer, immer die Revanche
Frischer Wind, Tageslicht
Wohin du gehst, gehst du festen Schritt's
Denn das sehe ich dir an
Ja, das sehe ich dir an
Epizentrum, Aderlass
Doch keiner nimmt dir diesen Schlüssel ab
Denn das sehe ich dir an
Ja, das sehe ich dir an