Fjørt
Mitnichten
Es hat mannshoch gebrannt, nur noch Ruß und Staub
Und so trägt der Wind die Asche vor's Haus
Doch vergiss das, es dauert keinen einzigen Tag
Ich bin da mit Sack und Pack, trete alles hier ab

Gleiches mit Gleichem, bis dass der Tod uns scheidet
Hundertachtzig Grad von dem, was mal war
Kann's denn wirklich nur schwarz oder weiß sein?
Reiß mich entzwei!

Es wird gespeist im großen Kreis
Schauplatz der Herzenstyrannei
Es heißt jetzt: Eins gegen Eins
Unerbittlich voraus, aneinander vorbei
Weiter Öl hinein, Benzin im Streit
Heißt eigentlich zwei gegen einen
Begleitet von zerreißenden Blicken zur Seite
Mit Kopf tiefgeneigt und der Frage:
"Warum muss ich mich entscheiden?
Warum, warum muss ich mich entscheiden?"

Aber wer wird denn vor mir stehen, wenn der Wind sich dreht?
Aber wer wird denn vor mir stehen, wenn der Wind sich dreht?
Können wir weitergehen?
Aber wer wird denn vor mir stehen, wenn der Wind sich dreht?
Können wir bitte, bitte weitergehen?
Einschlaflied im Feindesgebiet
Ich schütz' deine Ohren vor der Disharmonie
Halt dich hier fest!
Wer da auch kommt, ich lass' die Hölle los