Hans Albers
Föhn (Das Lied vom Wind)
Die metten Wände, die Wolken zerstieben
So geht das Leben dahin und verwind
Was ist am Ende von allem geblieben
Nichts
Keine Sehnsucht
Kein Hoffen, kein Lieben
Nur der Wind, nur der wehende Wind

Lass dich nicht unterkriegen, alles vergeht
So wie die Wolken fliegen, wirst du vеrweht
Wenn du zufriedеn bist, was willst du mehr
Wie auch das Leben ist, nimm's nicht schwer
Hoffe nicht auf das Glück, jedem zerbricht's
Was bleibt von uns zurück? Nichts, weiter nichts
Auch alles Leid vergeht, bald hast du Ruh'
Bald kommt der Wind und weht - alles zu

Auch alles Leid vergeht, bald hast du Ruh'
Bald kommt der Wind und weht - alles zu

Pfeift dir der Wind auch manchmal um die Ohren
Lass ihn toben und halte dich fest
Einmal wirst du ja doch nur geboren
Nie ist ein Tag deines Lebens verloren
Solang dich der Mut nicht verlässt
Lass dich nicht unterkriegen, alles vergeht
So wie die Wolken fliegen, wirst du verweht
Wenn du zufrieden bist, na was willst du denn mehr
Wie auch das Leben ist, nimm's nicht schwer
Hoffe nicht auf das Glück, jedem zerbricht's
Was bleibt von uns zurück? Nichts, weiter nichts
Auch alles Leid vergeht, bald hast du Ruh'
Bald kommt der Wind und weht - alles zu

Auch alles Leid vergeht, bald hast du Ruh'
Bald kommt der Wind und weht - alles zu