Feo Night
Guck Mich An
[Songtext zu „Guck Mich An“]

[Intro]
Kennst du das Gefühl, wenn dir schlecht wird vor Angst?
Bloß ein dumpfes Stechen, tief im Inner'n vom Bauch
Das Gefühl hab ich täglich seit Jahren im Magen
Aber diese Schmerzen hör'n einfach nicht auf
(Aevom)

[Part 1]
Ich will an die Spitze
Doch nur um sicher zu sein, dass der Fall mich auch tötet
Sitze am Tisch und ich baller durch Leichen
Drücke ich ab, ist der Knall die Erlösung?
Was sind Gefühle? Kenn' nur Schmerz und Hass
Lauf' durch den Club und frage „Wer will Taş?“
Zieh' ich еin Messer, dann mach' ich nur Spaß
Aber mir ist еgal, ob du weinst oder lachst
Seit einem Jahr, hab' ich das Gefühl
Dass mein Kopf langsam immer mehr Risse bekommt
Sag mir, wie oft stand ich schon vor der Wand?
Und ich schlag' meine Fäuste dann in den Beton
Meine Knöchel sind taub, denn die Nerven sind tot
Liebe die Schwester von Schmerz, du Idiot
Mach was du willst, bei mir alles zu spät
Lange haben die Messer das Herz schon durchbohrt
(Wa-) Was ist dein Mitleid? Was ist dein Mitleid?
Niemand kann dich hören, schon gar nich' dein Gott
Das ist kein Bitchfight, du kriegst'n Stich rein
Woher kommt denn nur dieser Schaden im Kopf?
Der Hass in der Stimme, kommt nicht aus dem Nichts
Willst dein Handy behalten, doch kriegst einen Stich
Der Mann meiner Freundin auf Hero erstickt
Es passiert zu viel, doch ich spür' einfach nichts
[Hook]
Guck mich an, guck mich an, guck mich an, ja
Guck mich an, guck mich an, guck mich an, ja
Guck mich an, guck mich an, guck mich an, ja
Guck mich an, guck mich an, guck mich an, ja

[Part 2]
Kennst du das Gefühl, wenn dir schlecht wird vor Angst?
Bloß ein dumpfes Stechen, tief im Inner'n vom Bauch
Das Gefühl hab' ich täglich seit Jahren im Magen
Aber diese Schmerzen hör'n einfach nicht auf
Mal leise, mal laut, ich schneide mich auf
Um dem Druck zu entkommen, kann keinem vertrau'n
Die Stimmen sie flüstern von morgen und stechen zum Schutz vor mei'm Schicksal, da bleibe ich taub
Ein Schrei, wach mal auf, Hass in der Brust
Und in deiner ein Messer, was du Bastard schluckst
Ich weiß selbst, dass ich in die Klapse muss
Doch hab' irgendwie grade 'ne Kapsel geschluckt
Der einzige Grund, der mir sagt, dass ich lebe
Ist der, dass ich das Gefühl habe zu sterben
Das ist keine Warnung, sondern eine Drohung
Alle meine Feinde werden Narben ernten

[Outro]
Mir ist mein Leben so scheißegal
Bin mit dreizehn das erste Mal verhaftet worden
Gutes Elternhaus, keine krassen Sorgen
Aber Bullenbesuche, am Samstagmorgen
(Okay)