Gisbert zu Knyphausen
Wenn einer fortgeht...
[Songtext zu „Wenn einer fortgeht“]

[Instrumental Intro]

[Strophe 1: Dota Kehr, Gisbert zu Knyphausen, Dota Kehr & Gisbert zu Knyphausen]
Wenn einer fortgeht, gibt man sich die Hände
Am Bahnhof lächelt man so gut es geht
Wie oft sind unsrer Sehnsucht Außenstände
Mit einem D-Zug schon davon geweht
Wenn einer fortfährt, steht man zwischen Zügen
Und drin sitz in der, um den sich alles dreht
Man könnte dieses „alles“ anders fügen
Durch einen Blick, ein Wort, vielleicht zu spät

[Instrumental Pause]

[Strophe 2: Dota Kehr & Gisbert zu Knyphausen]
Wenn einer fortfährt, gеht das Herz auf Reisen
Und trеibt sich irgendwo allein herum
Es ist schon manchmal schwer nicht zu entgleisen
Die klügste Art zu reden bleibt doch: stumm
Wenn einer fortgeht, kann man nichts vergessen
Und jeder Tag ist ein Errinerungsblatt
Wenn einer fortgeht, braucht man nichts zu essen
Man wird so leicht von Tränenschlucken satt
[Instrumental Pause]

[Strophe 3: Dota Kehr, Gisbert zu Knyphausen, Dota Kehr & Gisbert zu Knyphausen]
Wenn einer fort ist, gibt es Ansichtskarten
Und ab und zu mal einen dicken Brief
Ein schweres Verbum ist das Wörtchen „warten“
Und „lebe wohl“ ein Schluss, Imperativ

[Instrumental Outro]