Ludwig van Beethoven
Wo die Berge so blau
Wo die Berge so blau
Aus dem nebligen Grau
Schauen herein
Wo die Sonne verglüht
Wo die Wolke umzieht
Möchte ich sein!
Dort im ruhigen Tal
Schweigen Schmerzen und Qual
Wo im Gestein
Still die Primel dort sinnt
Weht so leise der Wind
Möchte ich sein!
Hin zum sinnigen Wald
Drängt mich Liebesgewalt
Innere Pein
Ach, mich zög's nicht von hier
Könnt ich, Traute, bei dir
Ewiglich sein!