Pudeldame
Schlendrian
[Songtext zu „Schlendrian"]

[Strophe 1]
Der Ton des Erwachens:
Vogelgesang
Mit Feuerwasser lösche ich die
Lodernden Flamm'n
Und ich ziehe meine Kreise
Tue keinen meiner Fliegen was zu leide
Denn ich kriege und ich teile
Keine Frage
Der Zeichensprache
Unserer Welt
Fällt es nicht schwer mir „Nein" zu sagen
Doch heute ist Freitagabend
Und ich tanze mit der Nacht
Sie trägt das kleine Schwarze
Die feine Dame

[Refrain]
Ich lebe meistens in der Nacht
Und ich komme nicht zur Ruh'
Regen weint mich in den Schlaf
Und die Sonne deckt mich zu

Ich lebe meistens in der Nacht
Und ich komme nicht zur Ruh'
Regen weint mich in den Schlaf
Und die Sonne deckt mich zu

Ich lebe hier meistens in der Nacht
Und ich komme nicht zur Ruh'
Regen weint mich in den Schlaf
Und die Sonne deckt mich zu-uh-uh

[Strophe 2]
Ich hab' Münzen und
Du hast Scheine
Ich hab Wünsche frei
Und du hast deine
Und du hast Gründe für deine Eile
Und ich nehm' mir Zeit für meine Zeilen
Es ist Zeit für meine Zeilen
(Es ist Zeit für meine Zeilen)
Was ist Sünde was ist heilig?
Der Weg wird von Laterne hell
Ich leg' mich schlafen
In meinem Sternenzelt
In meiner fernen Welt
Ich hab' nichts und zahl' kein Fersengeld
Also gute Nacht, U-Bahn Schacht
Vielleicht habe ich meine Augen auch in deiner Zufahrt zugemacht

[Refrain]
Ich lebe meistens in der Nacht
Und ich komme nicht zur Ruh'
Regen weint mich in den Schlaf
Und die Sonne deckt mich zu

Ich lebe hier meistens in der Nacht
Und ich komme nicht zur Ruh'
Regen weint mich in den Schlaf
Und die Sonne deckt mich zu-uh-uh