[Part 1]
Viertel nach fünf
Ich schaff´ es aus dem Bett nicht raus
Hau´ mit aller Kraft auf meinem Wecker und bin schlecht gelaunt
Ich hass´ es so früh aufzustehen
Ich seh´ mich im Spiegel und seh´ schrecklich aus
Der Kaffee ist kalt
Die Milch ist leer und das Zigarettenpäckchen auch
Es ist jeden Tag das selbe
Ich mach mich auf dem Weg doch seh´ nur traurige Gesichter bei der Haltestelle
Ständig rote Ampelwelle keiner hier sieht glücklich aus
´ne alte Frau kann kaum noch stehen doch keiner hier nimmt Rücksicht drauf
Alle so verbittert
Du kannst es in den Augen seh´n
Sie haben den Traum ihren Traum zu leben aufgegeben
Du glaubst mir nicht dann sieh dir ihre Mimik an
Manchmal kommt´s mir vor als würde dieser Bus zum Friedhof fahren
[Refrain]
Sag mir wo die Liebe ist
Kannst du die Gesichter seh´n
Wo ist all´ die Freude hin
Kannst du ihren Blick versteh´n
Notiz an mich
Dame du musst was ändern denn ein anderer tut es nicht
Vermutlich nicht
Du willst doch nicht dass das was du hier siehst vielleicht deine Zukunft ist
Notiz an mich
[Part 2]
Ich kann die dritte Welt nicht retten
Ich kann Kriege nicht schlichten
Kann nur versuchen zu helfen um etwas Frieden zu stiften
Und irgendwann ergibt das alles Sinn
Also lass uns doch zusammen etwas Farbe in den Alltag bringen
Du kannst die Welt nicht komplett verändern
Du fängst am besten bei dir selbst an
Sei´s ein Essen mit den Eltern
Ein Spendenkalender für fremde Länder
Oder einfach ein Gedenktag für den 11. September
Es gibt so vieles was du tun kannst und ein Augenblick reicht
Um wem zu helfen für den die Lage gerade Aussichtslos scheint
Du selbst musst es entscheiden es liegt in deiner Hand
Denn auch die dunkelste Wolke hat einen silbernen Rand
[Refrain]
Sag mir wo die Liebe ist
Kannst du die Gesichter seh´n
Wo ist all´ die Freude hin
Kannst du ihren Blick versteh´n
Notiz an mich
Dame du musst was ändern denn ein anderer tut es nicht
Vermutlich nicht
Du willst doch nicht dass das was du hier siehst vielleicht deine Zukunft ist
Notiz an mich