[Part 1]
Ich halte fest, 14. August die Lippen blieben trocken
Nach dem letzten Abschiedskuss
Nie kam ich in den Genuss, dass vollkommen auszublenden
Denn dein Duft hing sich fest an meinen Wänden
Mit kalten feuchten Händen und Kippe im Mund
Schreib ich immer noch an Tracks, aber ficke nicht rum
Vielleicht sollt’ ich das
Und ich wollte mich doch eigentlich gehen lassen
Jetzt sind die einzigen fremden Hände
Die mich an meinen Zehen fassen
Tote aus den Gräbern der Stadt
Diese Orte haben uns zu leeren Seelen gemacht
Über die Täler gelacht, die wir durchschritten haben
Nachdem die Dinger, die oft hinter unseren Lippen lagen
Herzen an die Rippen schlagen, liefen über die Tage hinweg
Jetzt sind sie alt und von riesengroßen Narben bedeckt
Deshalb jetzt und nie mehr verliebt
Nur so ein beschissener Trieb
Der sich verzieht
[Hook]
Lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich gehen
Lass mich gehen, lass mich gehen
Lass mich, lass mich los
Lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich gehen
Lass mich gehen, lass mich gehen
Lass mich, lass mich los
Lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich gehen
Lass mich gehen, lass mich gehen
Lass mich, lass mich los
[Part 2]
Sie sagen eRR: „hör mal auf, darauf zu warten“
Es gibt zu viele Mädchen, die mit allen Typen schlafen
Ich hätte gute Karten, sei doch nett und charmant
Schau sie mir an, unterbreche mich dann
Mein Verstand und mein scheinbar schwieriges Ich
Doch Oberflächlichkeit verdient und befriedigt mich nicht
Dann verzier’ ich mit Stift, ein Blatt Papier mit meinen Gefühlen
Sinnlose Objekte, die den Körper durchwühlen
Doch die Wörter, sie spülen das ganze Schlechte aus mir raus
Dann bisschen Gras gegen die Leere im Bauch
Ich beschwere mich kaum und bleibe stumm so lang es geht
Und verlässt mich mal ein Lächeln, war's erzwungener denn je
Vielleicht ist es schon zu spät, vielleicht mach ich’s mir schwer
Die meisten Flirts enden enttäuschend, oder im Passivverkehr
Alles leer, nur der Boden voll Papier
Und ein Dutzend schlechter Drogen tief in mir
[Hook]
Lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich gehen
Lass mich gehen, lass mich gehen
Lass mich, lass mich los
Lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich gehen
Lass mich gehen, lass mich gehen
Lass mich, lass mich los
Lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich gehen
Lass mich gehen, lass mich gehen
Lass mich, lass mich los
[Part 3]
Ich krieche raus, aus den Trümmern meiner Seele
Betäubt klarer Schnaps, brennt wie Feuer in der Kehle
Doch verscheucht alle Befehle
Die ich immer noch in meinem Kopf hab
Verdammt du warst zu clean, für das Leben eines Rockstars
Ich muss vergessen, vergessen wie wir waren
Vergessen was passiert ist in den letzten Jahren
Ich blieb auf dem schlechten Kram hängen, aber nur wegen dir
Ich ramm die Feder in mein Herz und schreibe mit Blut auf Papier
Solang bis du es kapierst
Ich wieder leben kann und offen bin für jedermann
Sie schließen mich besoffen am Katheter an
Auch wenn ich nicht mehr reden kann, bin ich am lachen
Dann führen sie die Magensonde ein in meinen Rachen
Vollgepumpt mit Medizin ist alles stumpf und alles trist
Doch dann denke ich nur mal eine scheiß Sekunde nicht an dich
Weiße Wände im Neonlicht
Aus meiner Brust ein Dutzend Schläuche
Endlich frei von allen Sorgen, da ist nichts mehr, was ich leugne
[Hook]
Lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich gehen
Lass mich gehen, lass mich gehen
Lass mich, lass mich los
Lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich gehen
Lass mich gehen, lass mich gehen
Lass mich, lass mich los
Lass mich los, lass mich los
Lass mich, lass mich gehen
Lass mich gehen, lass mich gehen
Lass mich, lass mich los