Disarstar
Philosophie
[Songtext zu „Philosophie“]

[Part 1]
Menschen kommen, Menschen gehen, nehmen, das ist der Lauf des Lebens
'Ne Weile eins im Geist um die Einigkeit aufzugeben
Raus in Regen, raus aus diesem Raum, grauem Haus des Elends
Und die Tränen nehmen jeden, sehnen dir den Lauf des Lebens, vergebens
Such’ Verständnis und du findest Angst
Denn erst wo Emotionen enden, dort beginnt Verstand
Manche Dinge brauchen Zeit, einen Haufen Zeit
Das heißt Zeit, wie weit reicht deine Traurigkeit?
Glaub' mir eins, wenn du die Texte hier spürst
Hast du Glück gehabt, der Schlüssel passt perfekt in die Tür
Rette dich vor allem andern, nehm'n es an und verschwinde
Gehe los, bau’ ein Boot, bro, die anderen sinken
Gehen unter und sie tauchen ins nichts, laufen ins Licht
Ich bring' mich mit, merkst du, wie unglaublich es ist?
Ich spring' aus dei'm Gesicht
Wenn die draußen irgendwas erwarten, brauchst du sie nicht

[Hook]
Das alles hier ist relativ
Was du liebst, was du siehst
Und das Leben zu verstehen ist 'ne Philosophie
Es ist, wie es ist
Ich such' nach mir selbst, was ist richtig, was nicht?
Das alles hier ist relativ
Was du liebst, was du siehst
Und das Leben zu verstehen ist 'ne Philosophie
Es ist, wie es ist
Ich such' nach mir selbst, was ist richtig, was nicht?

[Part 2]
Ich bin anders und darum bleibe ich in Einsamkeit
Das, was dich anführt reitet dich nur weiter rein
Der Motor, der dich triebt, wird zur Last, wenn du unten bist
Dunkle Liebe zieht dich an und bringt Kummer mit
Du gewinnst dein Augenlicht zurück, dieser Panzer zerfällt
Ich bin der König meiner gedanklichen Welt
Und der Schatten zerfällt
Wenn du sie ins Rampenlicht stellst, es geht alles so schnell
Und 99,9 Prozent der Leute
Verstehn’s nicht, wie er Intelligenz vergeudet
Aber scheiß drauf, ich mach’ es für mich
Ich nehm' Flucht aus, probt, bevor die Last mich erdrückt, Tschüss
Und das, was bleibt, ist eigentlich nicht zu übersehen
Ich brauch’ nur mich, ich lass' die anderen in der Wüste steh'n
Ich brech' aus den Ketten, weißt du wieso?
Ich bin nicht ich, ich bin einer unter einer Millionen

[Hook]
Das alles hier ist relativ
Was du liebst, was du siehst
Und das Leben zu verstehen ist ’ne Philosophie
Es ist, wie es ist
Ich such' nach mir selbst, was ist richtig, was nicht?
Das alles hier ist relativ
Was du liebst, was du siehst
Und das Leben zu verstehen ist 'ne Philosophie
Es ist, wie es ist
Ich such' nach mir selbst, was ist richtig, was nicht?
[Bridge]
Ich war viel zu lang' gefangen auf 'nem Felsen im Meer
Ich wach' auf, mir fällt auf, diese Welt ist verkehrt
Es ist vorbei, trotzdem schreit es im Hinterkopf
Ich bin weg und was bleibt ist der Blindenstock

Ich geh' und es fällt mir nicht schwer
Ich wach' auf, mir fällt auf, diese Welt ist verkehrt
Es ist vorbei, trotzdem schreit es im Hinterkopf
Ich bin weg und was bleibt ist der Blindenstock

[Hook]
Das alles hier ist relativ
Was du liebst, was du siehst
Und das Leben zu verstehen ist 'ne Philosophie
Es ist, wie es ist
Ich such' nach mir selbst, was ist richtig, was nicht?
Das alles hier ist relativ
Was du liebst, was du siehst
Und das Leben zu verstehen ist 'ne Philosophie
Es ist, wie es ist
Ich such' nach mir selbst, was ist richtig, was nicht?

[Hook]
Das alles hier ist relativ
Was du liebst, was du siehst
Und das Leben zu verstehen ist 'ne Philosophie
Es ist, wie es ist
Ich such' nach mir selbst, was ist richtig, was nicht?
Das alles hier ist relativ
Was du liebst, was du siehst
Und das Leben zu verstehen ist 'ne Philosophie
Es ist, wie es ist
Ich such' nach mir selbst, was ist richtig, was nicht?