Lord of the Lost
Echo (Lord of the Lost Version)
Alles zerstört, alles kaputt
Trümmerfeld und Berg von Schutt
Heraus kam ich gekrochen
Ging fort und blickte mich nicht um
Ist es wahr, ist es geschehen?
Träumte ich, ich könnte gehen?
Hab' ich den Kreis zerbrochen?
Mein Innerstes blieb dazu stumm
Müde und zerschlagen
So weit die Füße tragen
Und dann noch etwas weiter
(Und dann noch etwas weiter)
So bin ich doch entkommen
Hab' gar nichts mitgenommen
Nur Stille mein Begleiter
Bis auf ein Echo in mir
Ruhe sanft und ruhe still
Ruhe sanft, dunkel und kühl
Ruhe sanft, weil du sonst verbrennst
Ruhe sanft, es wird Zeit, dass du dir etwas Ruhe gönnst
In jeder Pore Straßenstaub
Hatte ich mir doch nicht erlaubt
Inne- und anzuhalten
So starrte ich vor altem Schmutz
Mein Körper und mein Geist waren wund
Zerklüftet, felsig war der Grund
Bald sah ich eine Spalte
Und sie versprach mir endlich Schutz
Nun endlich Ruhe findend
Aus dieser Welt verschwindend
Schlief ich, wurd' blass und blasser
(Ich wurd' blass und blasser)
Wo keine Sterne riefen
In unerreichten Tiefen
Ein See aus süßem Wasser
Er trug das Echo zu mir
Ruhe sanft, und ruhe still
Ruhe sanft, dunkel und kühl
Ruhe sanft, weil du sonst verbrennst
Ruhe sanft, es wird Zeit, dass du dir etwas Ruhe gönnst
Und über mir wuchs eine Stadt
Und wurde bald schon zum Moloch
Mein Schlaf blieb lange ungestört
Doch eines Tages schlug ich meine Augen auf, noch halb im Traum
Obwohl die bitteren, alten Ängste auch mit mir erwachten
Verließ ich meine Höhle doch
(Verließ ich meine Höhle)
Ruhe unsanft, und ruh nicht still
Ruhe unsanft, tu, was du willst
Ruhe unsanft, weil du dich erkennst
Ruhe unsanft, es wird Zeit, dass du nun endlich wieder brennst
Ruhe unsanft
Ruhe unsanft
(Ruhe unsanft)