[Strophe 1]
Ich kriege die Wut nicht aus dem Bauch
Weil ich dran denke zu vergessen
Und versuche durch krampfhaft Klammern
Die Erinnerung zu retten
Ich beginne mich zu hassen
Weil Gesichter verblassen
Doch was ich weis mir bleibt die Zeit
Die wir zusammen hatten
Mein Blut wird schwarz
Denn die Welt ist voller Abfall
Ich will raus aus diesem Albtraum
Wieder leben, wieder wach sein
Schwachsinn!
Meine Tränen, die ich hab
Sind längst vergossen
Und mein kaltes Herz aus Eis
Schon an die hundertmal gebrochen
Schimpf die Welt nicht meine Heimat
Denn alles was sie einem Mann nehmen kann
Hat sie mir schon genommen
Und zwar zwei Mal, 3 Mal
Auf einmal wird man kühl
Und Mitgefühl Luxus
Man wartet jahrelang nur auf den Tag
Bis dann der Schluss kommt
'Leben ist nicht schwer' -
Es scheint jeden Tag schwer
Bin ich zu schlecht
Oder warum holt der Tod die Besten zuerst?
[Chorus]
Wünsch dir, eine Stunde vollkommenden Frieden
Wünsch dir, einen Tag mit all den Leuten, die dich lieben!
Wünsch dir, was du willst und ich wünsch es dir auch
Denn das letzte bisschen Hoffnung an die Welt in mir stirbt aus

[Strophe 2]
Ich Träum mich zurück, in die Zeit, in der es leichter war
1. Kippe, 1. Suff, von Ärger, war noch keiner da
Jetzt kämpf ich alleine man, weil Gott die Besten zu sich holt!
Ich denk an damals, mein Bruder verliert sein Vater, mein bester Kumpel seinen danach
& ich einen Freund, der mir nah war!
Warum sterben die zu früh? Die noch so viel zu geben haben
Denn ich wusste nicht, das außer Katzen, Ratten auch 9 Leben haben!
Mein Blick wird starr, das Gesicht projiziert den Hass
In seinem Ausdruck, weil alles Schlechte raus muss!
Ist das ein Test, oder willst du, das ich verbittert werde?
Alleine sterbe, oder sie mitnehm' in diese verdreckte Erde?
Ist das der Punkt, an dem du sagst, ich kann jetzt zu dir komm
Oder bin ich euch zu schlecht & bleib in diesem Loch gefangen?

[Chorus]
Wünsch dir, eine Stunde vollkommenden Frieden
Wünsch dir, einen Tag mit all den Leuten, die dich lieben!
Wünsch dir, was du willst und ich wünsch es dir auch
Denn das letzte bisschen Hoffnung an die Welt in mir stirbt aus