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Rome
The Night-Born

An die Nachtgeborenen
Wirklich, was sind dies fĂĽr Zeiten
In denen die
Zufällig verschonten glauben
Sich beharrlich aus dem Streit
Der Welt halten zu mĂĽssen?
Wo es doch nicht an Unrecht
Sondern nur an Empörung fehlt
In denen wir Kinder
Von Nacht und Glut
Den Mond herabflehen wollen
Unfähig Gleichgültigkeit
Mit GleichgĂĽltigkeit zu vergelten
So kam ich unter die Zweifler

Doch auch dort bleibt die Gefahr
Des Verstummens nach jedem Wort
Wer zählt der Angst
Die Jahresringe nach?
Den Verehrern der Dinge gleich
Seelenzergliedert in der Luft kniend
Unfähig die Zwischentöne
Ins Schweben zu bringen
So kam ich unter die Mahner

Doch dort wo man nur loses Seil
Spannt ist kein Trost
Fand ich doch in den kindlichen
Blumenspielen der Hungerpoeten
Nur die Angst sich den Bildern, die
Uns die Worte verwehen zu stellen
Wo alle Kunst Flucht bleibt
Ist die Sprachlosigkeit am lautesten
Man darf in der Liebe zur Freiheit
Nicht mit Erwiderung rechnen
Um erneut zu fliehen, plaudernd
Und sich leichtsinnig
In den Herbst hineinlĂĽgend
Auf Möwenflügeln
Auf Wolfsköpfen
So kam ich unter die Spötter
Doch die
Die die Stiefel nicht zu Ende tragen
Und mit grosser Strenge im Wort
Den Gleichgeschalteten
Den Hass auf die Sonne predigen
Wo doch jedes Vaterland
Vom Himmel gleichweit entfernt ist
Die, die mit gebrochenen Worten
Mir den Schwur abverlangten
Sie mögen mir verzeihen
Weil auch ich den grossen Zorn
Der Propheten besitze
Und nicht zusehen wollte
Schweigend
So kam ich unter die Brandstifter

Doch wer kann ĂĽberwinden
Ohne zu lieben?
Wie soll WillkĂĽr die Aufhebung
Aller WillkĂĽr sein?
Ist auch das Wort
Von den Greisen begriffen verstört
Wenn der Sturm
Uns in die Wellen reisst
Wir umarmen einander
Wandelnd durch die Schwärze
Um leben und sterben zu lernen
KĂĽhn, nicht frevelhaft
Nicht todesverliebt
So kam ich unter die Rebellen
Doch wer will dem Sturm
Mass verschreiben?
Wie will man so Hoffnung sein?
Suche ich doch alles
Was ich weiss weiterzugeben
Allzu ungeduldig
Den Einzelnen
Mit dem Universum zu versöhnen
So kam ich unter die Freien
Und ich trug die Sprache bei mir

Und nun, da wir vor die demĂĽtigende
Einsicht gestellt werden
Dass unser Warten
So schnell kein Ende nehmen wird
Und wir keiner Amnestie
Zu trauen haben
Wie soll ich nun
Ohne zu erröten wieder
In die Welt kommen?
Zum Meer?

Wir haben das Recht
Nein, wir haben die Pflicht
Die Dinge zusammenprallen zu lassen
Um die Funken zu schlagen
Die uns die Nacht erhellen