Bin ich nicht geboren, um zu leben
Bin ich nicht am Leben um zu lieben
Wohl wissend, dass ich derer einst auch sterbe
Denn nichts ist so sicher, wie das Leben vor dem Tod
Könnt ihr nicht sehen
Könnt ihr nicht hören
Könnt ihr nicht fühlen?
Die Zeit heilt keine Wunden
(die Zeit heilt keine Wunden)
Von Tag zu Tag lebe ich gegen die Zeit
Lass nicht los und lauf nicht weg
Solange sie es noch zusammenhält
Zieh so fest du kannst
Lass nicht los und lauf nicht weg
Solange sie es noch zusammenhält
Wurde ich geboren, um vom Strom der verängstigten Welt
Erfasst und wehrlos, willenlos entwurzelt, mitgerissen zu werden?
Die Welt wird mich ausspucken
Als den fremden ungebetenen Gast
Doch habe ich gelebt
Und ich habe geliebt
Und ich wurde geliebt
Und was will ich mehr?
Und doch steigt sie wieder auf
Diese Sucht die mich verbraucht
An die Quelle dieser Nacht
Die die Lust in mir entfacht
Diese Sucht die sich verkauft
Aufgestiegen und verbrannt
Eingefangen und verbannt
Ausgepeitscht und wild durchtrieben
Nackt verjagt und aufgerieben
Diese Sucht sie jagt mich wieder
Raubt mein Herz und drückt mich nieder
Und der unsichtbare Dolch der Geist
Und Seele mir verletzt
Von Tag zu Tag lebe ich gegen die Zeit
Lass nicht los und lauf nicht weg
Solange sie es noch zusammenhält
Zieh so fest du kannst
Lass nicht los und lauf nicht weg
Solange sie es noch zusammenhält
Von Tag zu Tag lebe ich gegen die Zeit
Lass nicht los und lauf nicht weg
Solange sie es noch zusammenhält
Zieh so fest du kannst
Lass nicht los und lauf nicht weg
Solange sie es noch zusammenhält