Heinz Rudolf Kunze
PEGASUS
Keiner scheint dich zu verstehen
Wie oft hast du das erlebt
An die Grenzen willst du gehen
Wo sich jeder Vorhang hebt
Selbst der der dich wirklich liebt
Treibt verlegen von dir fort
Du weißt wo es Hilfe gibt
Es braucht nur ein Wort
Denn du verleihst ihm Flügel
Diesem weißen Pferd
Führ es sanft am Zügel
Aber trag das Flammenschwert
Du verleihst ihm Flügel
Nur durch deinen Kuß
Stürm die Wolkenhügel
Reite Pegasus
Es ist so schwer zu beschreiben
Was dir auf der Seele liegt-
Auf dem Zauberteppich bleiben
Ohne daß man sich verfliegt...
Selbst der den du wirklich liebst
Wird dir manchmal unbekannt
Wenn du dir die Sporen gibst
Greift er neu nach deiner Hand
Du verleihst ihm Flügel
Lust und Euphorie
Ihr durchquert den Spiegel
In das Land der Phantasie
Du verleihst ihm Flügel
Nur durch deinen Kuß
Stürm die Wolkenhügel
Reite Pegasus
Dieses Tier hat schon Wunder vollbracht
Es zerteilt dir das Meer und die Nacht
Hör nie auf zu träumen
Und dich aufzubäumen
Dann sprengt es jede Macht
Denn du verleihst ihm Flügel