MilleniumKid
Kopf über

Kalter Blick, Augen rot von dir
Kalte Blicke, an denen ich erfrier'
Zähl’ die Tränen aus meiner Hand
Ich glaub', ich hatte mich mit uns verrannt
Endlich Einsamkeit, die mich befreit von dir
Und ich schreie Lieder, in denen ich verlier'
Der Nebel legt sich auf meine Brust
Und ich leg mich einfach dazu

Fühl’ ein bitteren Schmerz
Tief in meiner Brust
Nein, ich wеiß nicht, woher
Nur, dass ich atmen muss
Ich verrеnn' mich so oft
Werde taub von dir
Und du bist es nicht wert
Ich habe es endlich kapiert

Fühl' ein bitteren Schmerz
Tief in meiner Kunst
Ja, du raubst von mir mehr
Als nur meine Luft
Und du denkst, jedes Wort von mir
Gehört nur dir
Aber bist es nicht wert
Ich habe es endlich kapiert
Spürst du den Regen?
Spürst du den Schmerz?
Taumeln im Regen
Taumeln umher
Und nach den tausend Fragen
Bleibt uns doch nicht mehr
Ich seh' das Licht, verschwommen im Meer
Ich sehe mich selbst, ziehe mich raus
Aus dem endlosen Schmerz
Kopf über kann ich nicht fallen
Halt' mich fest und verbrenne mich selbst

Die Zeit hat mich ausgespuckt
Meine Tränen fallen hoch
Deine kleben am Mund
Kopf über kann ich nicht fallen
Kopf über kann das Feuer endlich heilen

Spürst du mich?
Spürst du mich? Spürst du mich?
Brenn' mein Herz ganz leer, ja
Und ich erstick' mit dir

Spürst du mich?
Spürst du mich? Spürst du mich?
Brenn' mein Herz ganz leer, ja
Und ich erstick’ mit dir