Roland Kaiser
Ein König weint
[Songtext zu „Ein König weint“]

[Strophe 1]
Jetzt ist der Applaus verhallt
Die Manege ist leer
Der Zirkus hat sich seinen Zauber wieder
Abgeschminkt
Auch die Tiere hat der Schlaf gebändigt
Nur ihr König ist noch wach
Und sein Schrei nach Freiheit rollt wie ein
Schwerer Stein
Durch die Nacht

[Refrain]
Ein König weint, ein König weint
Der Ruf der Wildnis kriecht wie ein Gift in sein Herz
Nur der schwere Schlaf im Morgengrau'n
Erlöst ihn von dеm Schmerz

[Strophe 2]
Er reibt sich seinе Seele wund an den Gittern aus Stahl
Und wandert Tag für Tag herum um seine Qual
Mit riesigen gelben Augen starrt er in das
Nichts hinaus
Und den Traum irgendwann wieder frei zu sein
Den gibt er niemals auf
[Refrain]
Ein König weint, ein König weint
Der Ruf der Wildnis kriecht wie ein Gift in sein Herz
Nur der schwere Schlaf im Morgengrau'n
Erlöst ihn von dem Schmerz
Ein König weint, ein König weint
Der Ruf der Wildnis kriecht wie ein Gift in sein Herz
Nur der schwere Schlaf im Morgengrau'n
Erlöst ihn von dem Schmerz