Roland Kaiser
...wie das erste Mal
[Songtext zu „...wie das erste Mal“]
[Strophe 1]
Ich dachte, ich trau' meinen Augen nicht
Als ich dich an mir vorübergehen sah
Deine blonden Haare
Konnte das sein?
War es möglich, dass ich dich nach so langer Zeit wiedertraf?
Und mir fiel der Sommertag ein, vor vierzehn Jahren
Als wir beide nebeneinander auf der Wiese lagen
Über uns das Blätterdach der Bäume
Und unsere Träume vеrloren sich in den Wolken
Mit еinem Grashalm streichelte ich deinen Arm
Mein erster zaghafter Versuch, dich zu berühr'n
Und dann: Der erste Kuss
Na ja, war wohl nicht sehr aufregend für dich
Und abends, als es fast dunkel war
Habe ich allen Mut zusammengenomm'n
Und du hast ja gesagt
[Instrumental]
[Strophe 2]
Ich sah dich die Straße hinuntergehen
Und ich rannte dir hinterher
Ich rief deinen Namen und du drehtest dich erstaunt um
Und fragtest zweifelnd: „Bist du es?
Was machst du hier?
Wie ist es dir ergangen in den, wie lange ist es her, vierzehn Jahren?“
Es sprudelte nur so aus uns heraus
Und abends, bei einem Glas Wein, erzählten wir uns von unserem Abend
Und du hattest wieder diese Gänsehaut
So wie damals, als ich dich mit dem Grashalm, na, du weißt schon
Und du lächeltest, als ich dir sagte, wie schön es war
Wir setzten uns in die hinterste Ecke
Deine Hand legte sich auf meine
Ich sah dich lange an
Und du hast wieder ja gesagt
[Instrumental]
[Refrain]
Und es war wieder so wie das erste Mal
Wie ein Sonnenstrahl durch die Wolken der Zeit
Und ich sah dich mit anderen Augen an
Und der Weg begann durch ein Leben zu zweit