Puhdys
Melanie
Sie war wie alle andren war'n
Voll Lebensdurst, doch unerfahr'n
In ihren Augen brannte heiss die Glut, die Glut, die Glut
Wo was los war, war auch sie
Man nannte sie nur Melanie
Sie ging die Wege zwischen schlecht
Und gut und gut und gut und gut und gut
Zu Hause war sie fortgerannt
Weil man nicht gleiche Worte fand
Und Liebe spuerte sie nie - Melanie ! Melanie !
Ihr Vater hatte niemals Zeit und
Wenn er da war, gab es Streit
So ein Leben wollte sie nie mehr
Nie mehr, nie mehr, nie mehr
Zu Hause war sie fortgerannt
Weil man nicht gleiche Worte fand
Und Liebe spuerte sie nie - Melanie ! Melanie !
Mal blieb sie von der Arbeit weg und
Suchte Halt in manchem Bett
Doch was sie fand erlosch bei Tageslicht
Ein Kind - sie wusste nicht von wem
Sie wollte es trotz alledem
Die Traenen, die sie weinte, sah man nicht
Traenen sah man bei ihr nie
Man misst das Leben nicht nach Jahren
Doch sie, als ich sie wiedersah
Das Kind an ihrer Seite lachte und
Ich wusste, dass sie gluecklich war