Puhdys
Und er lauscht den Melodien
Am Heiligabend sind sie da
Und ihre Stimmen klingen hell und klar
Wenn sich die Nacht über die Straßen legt
Sitzt er an seinem Platz
Wo er die Taschen seines Mantels füllt
Aus seinem Zeitungsschatz
Auf seinem Wagen brennt ein Licht
Gut vor dem Wind geschützt
Weil ihn die Weihnachtsstimmung glücklich macht
Auch wenn er nichts besitzt
Und dann hört er sie von weitem
Ihre schritte führen zu ihm
Er vergisst die harten Zeiten
Und er lauscht den Melodien
Am Heiligabend sind sie da
Und ihre Stimmen klingen hell und klar
Sie singen ihm ein Weihnachtslied
Und strahlen wie ein Engelschor
Er sitzt am selben Ort wie jedes Jahr
Und freut sich wie ein Kind
Er hört die Glocken von der Kirche
Wo der Gottesdienst beginnt
Von drinnen klingen die Choräle
Und die Straßen leeren sich
Doch hinter all den dunklen Fenstern brennt
Schon bald das Kerzenlicht
Und dann hört er sie von weitem
Ihre schritte führen zu ihm
Er vergisst die harten Zeiten
Und er lauscht den Melodien
Und dann hört er sie von weitem
Ihre schritte führen zu ihm
Er vergisst die harten Zeiten
Und er lauscht den Melodien
Sie singen ihm ein Weihnachtslied
Und strahlen wie ein Engelschor