Kärbholz
Laternenlicht
[Songtext zu „Laternenlicht“]

[Strophe 1]
Unter'm Laternenlicht morgens um halb sechs
Kannst noch nicht schlaf'n, willst noch nicht ins Bett
Hast den Kneipenduft noch mitten im Gesicht
Und so richtig gucken kannst du auch noch nicht
An der Ecke holst du dir noch eine Flasche für den Weg
Weil dir wie so oft, so vieles durch den Kopf geht
An solchen Tagen ist das Glas auch nicht halb voll
Und ein „Hallo“ ist auch ein „Lebewohl“
Ein Lebewohl

[Refrain]
Harte Zeiten kommen und sie gehen vorüber (Sie gehen vorüber)
Doch wenn sie dich beißen, dann glaubst du, sie bleiben für immer (Nichts hält für immer)
Harte Zeiten kommen, egal wo wir steh'n (Egal wo wir steh'n)
Lass sie 'ne Weile bleiben und dann wieder geh'n

[Strophe 2]
Die Straßenlichter spiegeln sich auf dem Asphalt, doch der Regen wäscht nichts weg
Nicht ein bisschen von dem Dreck, der sich wie ein Schleier auf deine Seele legt
Und selbst Feuerwasser hilft nur einen Augenblick
Du versuchst dich zu betäuben, doch kannst es noch immer spür'n
Und wenn es in dir schreit, versuchst du nicht zuzuhören
Und wenn du denkst, diese Nacht wird nie zu Ende sein
Dann halte ein
Die Laterne geht aus
Und die Sonne wieder auf (Auf)

[Refrain]
Harte Zeiten kommen und sie gehen vorüber (Sie gehen vorüber)
Doch wenn sie dich beißen, dann glaubst du, sie bleiben für immer (Nichts hält für immer)
Harte Zeiten kommen, egal wo wir steh'n (Egal wo wir steh'n)
Lass sie 'ne Weile bleiben und dann wieder geh'n

[Gitarrensolo]

[Refrain]
Harte Zeiten kommen und sie gehen vorüber (Sie gehen vorüber)
Doch wenn sie dich beißen, dann glaubst du, sie bleiben für immer (Nichts hält für immer)
Harte Zeiten kommen, egal wo wir steh'n (Egal wo wir steh'n)
Lass sie 'ne Weile bleiben und dann wieder geh'n

[Outro]
Uäh!