Grossstadtgeflüster
Sirenen
Meine Sinne schwinden, ich taste mich voran
Bin schon seit Stunden nur umhergeirrt
Dichte Nebelschwaden legen sich um meine Waden
Ich kann riechen wie es dunkel wird
Das Moor ist unerbittlich, es greift sich meine Füße
Ich sink mit jedem Schritt ein bisschen tiefer
Doch ich höre die Sirenen
Die in der Ferne singen und ich muss es einfach wissen
Wie sie von nahem klingen

Auf einmal wird es hell und ich sehe 1000 Farben
Aus dem Morast entsteigen bunte Bienchen
Ich bin umgeben von fabelhaften Wesen
Elfen reiten auf Kaninchen
Ich weiß nicht, ob ich träume, doch ich will, dass das nie aufhört
Etwas fliegt vorbei und streichelt mich
Und die zauberhaften Klänge tragen mich ins Licht
Ich sehe noch einmal zu mir runter
In mein lächelndes Gesicht