Frank Wildhorn
Nebel und Nacht
[Lucy]
Das Mondlicht trug’ mich wie körperlos ans Meer
Ich ertranken dunklen Wellen
Mehr schwebend als schwer
Berauscht von seinem Blick, dem heißen blick wie einer hypnotischen macht
Verging ich im Nebel der Nacht
Die Hunde heulten vielleicht auf nur zum Schein
Als er plötzlich neben mir stand
Da wollte ich schreien
Die stimmen war mir starr
Ich war fürwahr um meinem Willеn gebracht
Und glitt in den Nebеl der Nacht
Ein Singen war’s für mein Gefühl
Als ich ihn sprechen hörte
Zart wie ein sanfte Kavalier
Die Worte waren so sonderbar
Es schwanden mir die Sinne
Und dann sprach er nur noch von dir
Es Klang als wär’ er schon lang mit dir bekannt
Hauchte lächelnd deinen Namen von sauber gebrannt
Aus Angst wuerde Verlangen
Und mein Bangen war zum Schweigen gebracht
Sein kuss war wie flammen
Wir lagen zusammen
Im feuer bei Nebel und Nacht