Frank Wildhorn
Wär’ ich der Wind
[Mina]
Mit einem Pflock durch sein Herz soll er sterben
Warum fühl ich den Drang ihn zu warnen vor ihnen
Warum schreck ich zurück vor dem Kampf, der so unvermeidbar scheint?
Mit jedem Schritt auf dem Weg ins Verderben
Wird mir klas, es ist falsch
Doch ich geh immer weiter
Denn es scheint so als wär er mit mir in Gedanken wie vereint
Bin wie ein Reh auf der Flucht vor dem Jäger
Schon erschöpft und vielleicht schon bereit mich zu stellen
Warum nicht, wenn das Spiel mit der Angst mir viel spannender erscheint?
Bitte hilf mir stark zu bleiben
Gib mir Kraft den Sturm zu überstehen
Willst du mich untergehen sehen wie ein stein?
Nein, ich bin's der dich errettet
Musst dich wappnen vor dem Untergang
Wenn es denn sein muss
Komm, ich lade dich ein
Wär' ich der Wind, dann jagte ich davon
So weit es nur ging
Wie lebt ich befreit, für mich allein
Doch du, du fängst mich ein
Denn wär' ich der Wind
Wärst du mein Herr
Aus allen Teilen dieser Welt käm ich Heim zu dir
Ich schwor ihm ewig Treue
Wollt ihn für immer lieben
Und dennoch lass ich geschehen
Wie könnt ich ihn betrügen
Und uns're Liebe hintergehen?
Wär' ich der Wind, dann jagte ich davon
So weit es nur ging
Wie lebt ich befreit, für mich allein
Doch du, du fängst mich ein
Denn wär' ich der Wind
Wärst du mein Herr
Aus allen Teilen dieser Welt käm ich Heim
Zu dir!