Frank Wildhorn
Der Mann, Der Ich Einst War
[Edmond]
Ich sah wohl tausend Wunder
Ich lebte hundert Leben
Doch bis zu dieser Stunde
Schien nichts davon real
So flüchtig wie ein Schatten
Verfliegt die Zeit im Dunkeln
Der Hass, der mich vorantrieb
Ist fort und ich erkenne wieder:
Den Mann, der ich einst war
Glück zum Greifen nah
Liebe war mein, voll Unschuld, jung und rein
Mein Traum ist endlich heimgekehrt und lеhrt Vergebung
Dem was еinmal war, kann man nicht entflieh'n
Lebe Albert, wer immer ich auch bin
In dir erkennt sie jeden Tag
Den Mann, der ich einmal war
Und all die Jahre geh'n dahin
Die Nächte sind viel friedlicher
Von jedem Schmerz befreit
Hoffnung ist, was bleibt
Niemals allein, für immer bleib ich dein
Erbarmen führt mich zur Erlösung
Keine Bitterkeit
Frei und nun geheilt
Zeig mir den Stern, der mich nach Hause führt
Mein herz erwacht und spürt nochmal
Den Mann, der ich einmal war