Rainhard Fendrich
Von Zeit zu Zeit

[Songtext zu „Von Zeit zu Zeit“]

[Strophe 1]
I hab da einmal den Himmel versprochen, kriagt hast ihn nie
Es schaut ois anders aus unter da Wochn, net nur für di
Und dann geht man halt vielleicht an Schritt zu weit, von Zeit zu Zeit
Heut bin i nimmer so schnell zu verlocken, so schnell zu betören
Mein Feuer brennt so höll, dass für a Glut net reicht
A Nacht fällt leichter, Alltag meistens schwer
Doch was i a tua, so sehr i mi a wehr
Es führt ka Weg vorbei an dir

[Refrain]
Du zwingst mi in die Knia
Du machst an Narrn aus mir
Du bringst mein Herz ins Schleudern
Wann immer i di gspür
Du raubst ma den Verstand
Du druckst mi an die Wand
Du nimmst koan klanan Finger
Du willst mei ganze Hand

[Strophe 2]
I war a Rätsel, du kennst scho die Lösung, du hast mi durchschaut
Du hast dich nie mir in Weg gstellt, viel schlimmer, du hast ma vertraut
Aber wiege i mi zu sehr in Sicherheit
Nimmst mir mei Überheblichkeit und
[Refrain]
Dann zwingst mi in die Knia
Und machst an Narrn aus mir
Dann bringst mein Herz ins Schleudern
Wann immer i di gspür
Nur man glaubt oft nicht
Dem End sei Gültigkeit von Zeit zu Zeit
Du zwingst mi in die Knia
Du machst an Narrn aus mir
Du bringst mein Herz ins Schleudern
Wann immer i di gspür
Dann raubst ma den Verstand
Und druckst mi an die Wand
Dann hast koan klanan Finger
Dann hast mei ganze Hand