[Songtext zu „Egal“]
[Strophe 1]
„Wir beide zusamm'n gegen alles, was kommt“
War so leicht gesagt, alle Worte umsonst
Speicher' die Zeit für immer im Kopf
Jetzt geht jeder seinen Weg, aber für sich allein
Ich bin nicht mehr ein Teil
Ich wohn' jetzt in Berlin und du noch immer daheim
Ich würd dir gerne sagen: „Es wird gut mit der Zeit“
Doch ich weiß leider auch, dass dir mein Wort nicht mehr reicht
Ich denke an dich und frag' mich, was du grad machst
Was mir bleibt, sind die Bilder, doch die Farbe verblasst
Ich mal' alles schwarz und trink' zu viel schlechten Wein
Das Kapitel zu schließen fällt mir bis heute nicht leicht
[Refrain]
Warum tu' ich so, als wärst du mir egal?
Du hast doch gesagt, dass diese Wunden heil'n
Vielleicht wird es nie mehr so, wie es war
Doch ein Teil in mir will, dass du bleibst
Und ich lösch' die Momente aus all unsern Jahren
Verlorene Engel, können nachts nicht mehr schlafen
Darum tu' ich so, als wärst du mir egal
Mir würd schon reichen, wenn du um mich weinst
[Strophe 2]
Neu in der Stadt, treff' viele Gesichter
Lenke mich ab zwischen Partys und Lichtern
Seh' in wildfremden Augen keine Züge von dir
Aber find' an keinem Ort
Das, wonach ich so lange schon such'
Mann, hier ist gar nix wie du
Tausende Masken, aber keine, die fällt
Warte schon lange genug
Hab' wirklich alles versucht
Und mir jede Nacht die Frage gestellt
[Refrain]
Warum tu' ich so, als wärst du mir egal?
Du hast doch gesagt, dass diese Wunden heil'n
Vielleicht wird es nie mehr so, wie es war
Doch ein Teil in mir will, dass du bleibst
Und ich lösch' die Momente aus all unsern Jahren
Verlorene Engel, können nachts nicht mehr schlafen
Darum tu' ich so, als wärst du mir egal
Mir würd schon reichen, wenn du um mich weinst
[Outro]
Ich denke an dich und frag' mich, was du grad machst
Was mir bleibt, sind die Bilder, doch die Farbe verblasst
Ich mal' alles schwarz und trink' zu viel schlechten Wein
Das Kapitel zu schließen fällt mir bis heute nicht leicht