Blokkmonsta
Zerreiss Dich
[Part 1: Blokkmonsta]
Ich wurde entlassen aus der Klapse, meine Atzen sind alle krank
Ich chill nur mit Behinderten, hau mein Kopf gegen die Wand
Die Schmerzen in mir drin sind unerträglich, ich bin tot
Mein Gehirn setzte immer dann aus, als ich meine Klinge zog
Kein Vergeben für die Opfer, keine Gnade, nur noch Schmerz
Ich stech' ein in dein Brustkorb und entreiße dir dein Herz
Zerquetsch es in meiner Hand, verstümmel deine kleine Schwester
Brech' ihr alle verdammten Knochen, sie frisst die Klinge und schluckt das Messer
Viele Leichen in mei'm Keller stapeln sich zwei Meter hoch
Es wird niemals aufhören, ich bin gefangen in einem Sog
Meine Soldaten kämpfen eifrig, Uzi, lass die Knochen splittern
Ich will Snuff-Filme dreh'n, die ganze Welt soll erzittern
Hardiss, ich brauch deine Hilfe, komm aus deiner Unterwelt
Verfluche alles Leben der Erde, ich will, dass sie zerfällt
Wo ist euer Gott geblieben? Er starb mit meiner Geburt
Exkommunikation eures Glaubens und all die Hoffnung stirbt

[Part 2: Uzi]
Ich richte meinen Blick nach unten, es klebt Blut an meinen Händen
Es ist überall verteilt, auf dem Teppich, an den Wänden
In der Ecke liegt die Nutte, in ihrem eigenen Blut
Ihre Augen sind so glasig, denn sie ist schon lange tot
Kurz vor der Leichenstarre und mit aufgeschlitzter Kehle
In ihrem Bauch steckt die Tatwaffe, eine alte Heckenschere
Sie hat es so gewollt, sie hat's nicht anders verdient
Jetzt ist Schluss mit alldem Scheiß, Nutte, du wurdest bedient
Ich sitz' da, schau zu wie die Leiche langsam verfault
Die Hoffnung ist gestorben, für sie scheint der Traum jetzt aus
Hol die Axt aus dem Wandschrank, das Werkzeug, dass sie zerhackt
Ihre Überreste allesamt im Plastiksack verpackt
Danach ab in die Garage, um die Nutte zu verstau'n
Such die Wagenschlüssel raus, pack sie in den Kofferraum
Wir geh'n beide auf die Reise, aber ohne wiederkehr
Für dich da drüben ist der Tunnel und am Ende ist das Licht
[Part 3: Hardiss]
Das Blut tropft von meinen Lippen, heute gab es Menschenwurst und Fritten
Ich muss meinen Machtdurst stillen und lasse andre dafür schwitzen
Der Himmel färbt sich rot, ich blicke auf zum Mond
Und mache den Spliff an, mich ereilen Visionen vom Weltuntergang
Der atomare Holocaust bringt alle zum Schweigen
Wie ein riesige Halle voller Leichen, voller Gestank
Darauf trink ich einen Hexentrank, der Anfang vom Ende
Wir feiern weiterhin okkulte Feste