[Intro: Mister Mex]
Meine Mutter sagt „Sohn, wach auf!“
Aus deliriumähnlichen Traum
Der Teufel, links, will gleich ein bau'n
Und den Engel, rechts, erkenne ich kaum
[Part 1: Mister Mex]
Direkt aus dem Haus, erstmal Runde fahr'n
Die Lunge ist gefüllt, doch ein Loch in mei'm Magen
Für uns ist normal, ein normaler Start in' Tag
Perspektivlos, frag mich nicht, wohin ich fahr
Der Blick ist geknickt, die Sicht ist verschwommen
Ein kalter Wintermorgen, alles trist und verkommen
Ich hätte nie gedacht, dass sich so wenig verändert
Obwohl die Zeit fliegt, aus Jungs werden Männer
Ich weiß noch wie wir, damals alle abhing'n
Erste' mal, kiffen, erste' Bruch, erste' ma' abzieh'n
Die Welt war grau, doch sie gehörte uns
Angst vor der Jugend, wir lieferten den Grund
[Hook: Mister Mex]
Schwarz vor den Augen, Druck im Genick, Faust, in der Hand
Die Sinne spielen verrückt, manchmal fühl ich mich verfolgt, verfolgt
Ich höre, diese Stimme, ganz Leise in mei'm Kopf
Niemand hinter mir, niemand außer Gott
Manchmal fühl ich mich verfolgt (Manchmal fühl ich mich verfolgt), verfolgt
[Bridge: Mister Mex]
Meine Mutter sagt „Sohn, wach auf!“
Aus deliriumähnlichen Traum
Der Teufel, links, will gleich ein bau'n
Und den Engel, rechts, erkenne ich kaum
[Part 2: Mister Mex]
Die Straßen sind leer, morgens um vier
Der Trank halb voll, Anlage vibriert
Leute sagen, ich bin jung
Aber kennen mich nicht
Menschen ändern sich, aber ihr Charakter nicht
Die Seele tief schwarz
Wie das Licht über der Stadt
In letzter Zeit, werd' ich immer wieder früher wach
Stress im Hinterkopf, Kuhle vor den Augen
Jeder weitere Tag, ein dank an meinen Glauben
Aber ich, will nicht dramatisieren was bei mir abgeht
Nur die Momentaufnahme, die sich vor mir abspielt
Ist was zählt, also tauch ich ab
In Gedanken, bis es mich von hinten packt
[Hook: Mister Mex]
Schwarz vor den Augen, Druck im Genick, Faust, in der Hand
Die Sinne spielen verrückt, manchmal fühl ich mich verfolgt, verfolgt
Ich höre, diese Stimme, ganz Leise in mei'm Kopf
Niemand hinter mir, niemand außer Gott
Manchmal fühl ich mich verfolgt (manchmal fühl ich mich verfolgt), verfolgt (von Gott)
[Bridge 2: Mister Mex]
Ich höre wie die Tür ins Schloss fällt
Doch ich bin längst nicht frei
Lass meine Schuld hinter mir
Doch mein Gewissen bleibt
Ich höre wie die Tür ins Schloss fällt
Doch ich bin längst nicht frei
Lass meine Schuld hinter mir
Doch mein Gewissen bleibt
Gott weiß ('s los!)