[Intro: Sample]
Einst war'n wir mal frei
Nun sind wir besetzt
Das Land ist entzweit
Was machen wir jetzt?
[Part 1: Yassin]
Auf ein Wunder warten
Fette Bäuche, prall gefüllt bis zum Rand
Mit Geduld für 100 Jahre, trotzdem Hunger haben
Einer brüllt und sie stürzen auf's Aas
Was dem einen sein Gewehr das dem ander'n sein Kapital
Tödlich verwundet vom Kleingeld
Im letzten Atemzug den Schützengrabennachbarn fragen was ihm einfällt
Was zur Hölle ihm einfällt
Bei allem Platz auf der Welt genau hier zu verbluten
Ist die Not schon Tugend, die Wut dir schon bequem?
Der Dorn im Auge schon nicht mehr zu sehen?
Ist dein Glaube an morgen schon gestorben für sie?
Ist ja kein Wunder, nach dem verlorenen Krieg!
(Ist ja kein Wunder, nach dem verlorenen Krieg!)
[Bridge: Sample]
Einst war'n wir mal frei
Nun sind wir besetzt
Das Land ist entzweit
Was machen wir jetzt?
[Part 2: Audio88]
Auf ein Wunder warten
Auf neue Hundertschaften freiwilliger Untertanen
Nur Authorität, die man zeigt kann keiner untergraben
Also überlass mal uns das jagen
Oder du kaufst eine unserer Waffen
Deutsche Wertarbeit, deutlichste Sprache des Hasses
Wegsehen wenn's ernst wird im Preis inklusive
Und nennt dat Konflikte, klingt besser als Kriege
Erste Probe ist umsonst, wir nenn' das einfach Hilfe
Und wenn einer erstmal anfängt ist das schon die halbe Miete
Kann einem keiner krumm nehmen was dazuzuverdienen
Ist ja kein Wunder, nach dem verlorenen Krieg!