[Songtext zu „Dehei“]

[Strophe 1]
Es isch scho spat, ich stah am Bahnhof
Und mini Auge werded schwer
En ändlos lange Tag, de han i hinder mir
Bi ganz schön gschafft und zimlich leer
En Blick uf d Uhr, 's chönt glaub no lang gah
De Abig, de verstriicht i d Nacht
Und irgenwenn gspür ich de Wind, min Zug uf Chur
Ich bin scho nüme würklich wach

[Pre-Refrain]
Denn stiig ich i, lueg us em Fänschter
Und ich schnuufe ganz tüüf i
Bi scho so lang nüm deheime gsi

[Refrain]
Bin uf em Wäg
Deet hi, won i eifach here ghör
Wo Geborgeheit so wi schüsch niene zellt
Es hät mer so fescht gfehlt
Bald bin i da
Mis chliine Glück nur ganz für mich allei
Und ich cha’s eifach nöd erwarte, bis ich ändlich wider gspüre
Wider gspür, ich bin dehei

[Strophe 2]
Ich fahr dur bunti Grossstadtliechter
En alte Maa pfuust vis-à-vis
Im ganze Zug, da isch e ruhigi Zfrideheit
Wie schön wär's jetz, scho deete z sii

[Pre-Refrain]
Ich sitz ganz still, schlüüss mini Auge
Und ich schnuufe ganz tüüf i
Bi scho so lang nüm deheime gsi
[Refrain]
Bin uf em Wäg
Deet hi won i eifach here ghör
Wo Geborgeheit so wi schüsch niene zellt
Es hät mer so fescht gfehlt
Bald bin i da
Mis chliine Glück nur ganz für mich allei
Und ich cha's eifach nöd erwarte, bis ich ändlich wider gspüre
Wider gspür, ich bin dehei
(Bin uf em Wäg)
Deet hi won i eifach here ghör
Wo Geborgeheit so wi schüsch niene zellt
Es hät mer so fescht gfehlt
Bald bin i da
Mis chliine Glück nur ganz für mich allei
Und ich cha’s eifach nöd erwarte, bis ich ändlich wider gspüre
Wider gspür, ich bin dehei