Herbert Grönemeyer
Fernweh
[Songtext zu „Fernweh“]
[Strophe 1]
Augen zu und auf
Augen zu und auf
Die Welt im Dauerlauf
Wer hält's am längsten aus?
Liebe ab und an
Liebe ab und an
Weil man nichts vorausschauen kann
Wer braucht noch ein Zuhaus?
[Refrain]
Ich habe Fernweh
Wenn Wolken an mir vorüberziehen
Wenn ich einen Stern seh'
Der Tag erlischt
Unglaublich Fernweh
Mit einem Hauch Melancholie
Wenn ich einen Stern seh'
Verseh'n ich mich
Verseh'n ich mich
[Strophe 2]
Löffel rein und raus
Löffel rein und raus
Nur weil man Nahrung braucht
Dazu noch Kalorien
Monotonie, Monotonie
Ist wie ein Schuss ins Knie
Und weiter bringt sie einen nie
[Refrain]
Ich habe Fernweh
Wenn Wolken an mir vorüberziehen
Wenn ich einen Stern seh'
Der Tag erlischt
Unglaublich Fernweh
Mit einem Hauch Melancholie
Bevor ich hier leer steh'
Verseh'n ich mich
Verseh'n ich mich
[Bridge]
Ba da do ri di da da
Ba di da ri ri da da ba da
Ba do da ri da di da do
Bo di da ri da di da ba di
[Refrain]
Fernweh
Wenn Wolken an mir vorüberziehen
Wenn ich einen Stern seh'
Der Tag erlischt, erlischt
Fernweh
Mit einem Hauch Melancholie
Bevor ich hier leer steh'
Verseh'n ich mich
Verseh'n ich
Verseh'n mich
[Refrain 2]
Fernweh
Nach Wiesen, Eis, Strand, Wasserfällen
Mir tut's im Kern weh
Will ganz weit weg, nur weg
Fernweh
Nach Monsun, Regenzeit, Stromschnellen
Bevor ich hier am Rad dreh'
Ohne Sinn und
Ohne Sinn und
Ohne Sinn und Zweck