Herbert Grönemeyer
Eine Tonne Blei
[Songtext zu „Eine Tonne Blei“]

[Intro]
One, two

[Strophe 1]
Ich sag' mir rastlos: „Ich bin zu viel“
Ich zerr' und schiebe ohne Gefühl
Ich halt' mich oft für einen tumben Tor
Der angstbesetzt jede Spur verlor

[Refrain]
Ich häng' an dein Herz eine Tonne Blei
Und lass' dich dann allein
Obwohl dein Herz schmerzt, du eisern schweigst
Du zerlegst dein inneres Ich
Im Notfall für mich

[Strophe 2]
Du kämpfst bei mir für einen klaren Sinn
Weil ich beim Zweifeln so wahllos bin
Ich seh' der Rache fest ins Gesicht
Ich kenn' meine Geister, aber ich kenn' mich nicht

[Refrain]
Ich häng' an dein Herz eine Tonne Blei
Und lass' dich dann allein
Obwohl dein Herz schmerzt, du eisern schweigst
Du zerlegst dein inneres Ich
Im Notfall für mich
[Strophe 3]
Du legst deine Liebe fest um mich
Bis dass die Zwänge sich verlaufen
Du verschaffst meinem Ich Übergewicht
Und lebst mich unermüdlich auf
Und lebst mich unermüdlich auf

[Refrain]
Ich häng' an dein Herz eine Tonne Blei
Und lass' dich dann allein
Obwohl dein Herz schmerzt, du eisern schweigst
Du zerlegst dein inneres Ich
Im Notfall für mich
Ich häng' an dein Herz Tonnen Blei
Und lass' dich damit allein
Obwohl dein Herz schmerzt, du eisern schweigst
Du zerlegst dein inneres Ich
Im Notfall für mich